Ein tödlicher Unfall ereignete sich um 19:15 Uhr in Schorndorf bei dem Versuch, Wasser aus einem Keller zu entfernen.
Ein tragisches Ereignis ereignete sich in Schorndorf, Rems-Murr-Kreis, als die Polizei in Aalen berichtete, dass zwei Personen ihr Leben verloren, als sie versuchten, Wasser aus dem Keller ihres Hauses zu entfernen. Die Opfer waren ein 58-jähriger Hausbesitzer und seine 84-jährige Mutter, die beide tot in einem leeren, gepumpten Keller gefunden wurden. Zeugen berichteten, dass das Paar versuchte, Wasser aus einem überschwemmten Haus zu entfernen, als das Unglück passierte. Die Behörden sind derzeit unsicher, wie das Unglück zustande kam und der Todesursache noch nicht bekannt ist. Das Kellergeschoss des Hauses war vollständig mit Wasser überschwemmt. Rettungsteams des Feuerwehrdienstes fanden die Verstorbenen in einem freien von Wasser Keller nach dem Hochwasser. Der Landkreis Rems-Murr-Kreis erlitt in der südwestdeutschen Region einen bedeutenden Schaden durch das Hochwasser, wobei die Situation in dieser Region unerwartet während der Nacht verschlimmerte.
Der Landkreis Rosenheim hat aufgrund der anhaltenden Regenfälle einen Ausnahmezustand ausgerufen. Diese Entscheidung ermöglicht eine schnellere Reaktion und bessere Koordination der Notfalldienste zur Bewältigung der Hochwasserlage. Rettungsteams der Feuerwehr und THW sind unterwegs mit einer großen Zahl von Personal.
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die Warnung für schwere Niederschläge in Baden-Württemberg zurückgezogen. Allerdings ist die Schadenssumme aus den Hochwassern in Baden-Württemberg und Bayern noch unklar und könnte Millionen betragen. Deshalb fordern die Grünen die vorübergehende Aufhebung des Schuldenbremss. "Angesichts der erwarteten Kosten müssen wir bereit sein, die Schuldenbremse vorübergehend aufzuheben", sagte die grüne Klimatspezialistin Lisa Badum bei "t-online".
Die Hochwasserlage in Hessen bleibt ernst, da die Rhein- und Neckar-Wasserstände weiter ansteigen, wobei das HLNUG erwartet, dass der Rhein bis Donnerstag über die Warnstufe 3 hinaussteigen wird. Am Dienstag sollen die höchsten Stände erreicht werden. Die Main-Wasserstände werden am Montag ansteigen, obwohl die Warnstufen in den nächsten Tagen wahrscheinlich nicht überschritten werden.
Die Polizei und Feuerwehr wurden in Dörzbach, Baden-Württemberg, zur Rettung eines Mannes aus seinem Fahrzeug geschickt. Der 54-jährige hatte sich entschlossen, auf eine überschwemmte Sportanlage zu fahren, um die Hochwasser zu beobachten, und sein Auto geriet nach nur wenigen Metern stecken. Das Auto war teilweise unter Wasser bis zur Fensterhöhe eingetaucht. Der Fahrer rief schließlich nach Hilfe und kam unverletzt heraus, muss jedoch die Kosten für die Rettungsmaßnahmen tragen.
Der Bürgermeister von Rudersberg, Rems-Murr-Kreis, Bernd Hornikel, beschrieb schreckliche Situationen, die durch das Hochwasser verursacht wurden. Die Wasserstände stiegen schnell in der Region an, so dass die Rettungsmannschaften ihre Rettungsversuche abbrechen mussten, weil die Situation sich verschlimmerte. Sieben Feuerwehren wurden nach Rudersberg geschickt, aber nur eine erreichte die Gemeinde. Die örtliche Feuerwehr verlor dabei drei Fahrzeuge, die jetzt als vollständig überschwemmt angesehen werden.
Die Bevölkerung von Moosburg an der Isar im Freisingkreis musste ihre Häuser verlassen, weil ein Damm am Amper in Nordbayern brach. Etwa zwölf Personen sind betroffen. Am Vortag wurde ein Asylgeschäft evakuiert. Die Amper-Wasserstände haben die vorherigen Höchstwerte überboten, mit dem Messstab in Inkofen 3,98 Meter - deutlich höher als der vorherige Rekord von 1994 mit 3,66 Metern.
Weitere Dammbrüche sind in Schwaben aufgrund der starken Hochwasser erwartet. Das Kreisamt in Donauwörth rief die Bewohner von Heißesheim und Auchsesheim in Donau-Ries dazu auf, sofort die Region zu verlassen, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Dämme einbrechen. Die Bevölkerung muss sich auf die Möglichkeit vorbereiten, vollständig von Wasser überflutet zu werden. Notunterkünfte wurden eingerichtet.
Die Hochwasserkrise hat sich weiter verschlimmert, was zu weiteren Todesfällen und katastrophalen Situationen geführt hat. Viele Regionen erleiden Hochwassernotfälle, was zu einer Notwendigkeit für verstärkte Notfallmaßnahmen und Hilfe führt. Die aktuelle Situation wird sicherlich große finanzielle Folgen haben, was zu den fortschreitenden Forderungen zur Aufhebung des Schuldenbremss führt.
Eine schwere Wetterwarnung wurde von der Deutschen Wetterdienst (DWD) für die mittlere und östliche Alpen ausgesprochen, da starke Gewitter, Niederschläge und starke Winde möglicherweise weitere Schäden verursachen können. Die DWD prognostiziert Niederschläge von 40 bis 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden, sowie Windstöße bis zu 60 Kilometern pro Stunde und kleine Haie. Betroffene Regionen sind das Oberbayern, das die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgaden, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein und Weilheim-Schongau umfassen, sowie die Stadt Rosenheim.
Unglücklicherweise kamen zwei Menschen in Baden-Württemberg bei den Überschwemmungen ums Leben. Ein Sprecher der Aalen Polizei berichtet von einem Mann und einer Frau, die in einem Haus im Rems-Murr-Kreis gefunden wurden. Dies steigt die Opferzahl durch die aktuellen Überschwemmungen in Süddeutschland auf mindestens vier an, da zwei Todesfälle auch in Bayern vorgekommen sind.
Die Hilfskräfte arbeiten unermüdlich in den überschwemmten Gebieten. Die Technische Hilfeorganisation Donauwörth füllt 2000 Sandtaschen pro Stunde, während Freiwillige in Günzburg Menschen aus überschwemmten Häusern retten. Die Rettungsaktionen finden in ganz Bayern mit vollem Tempo statt, wobei viele Menschen ohne Schlaf bleiben.
Rudersberg in Baden-Württemberg erlebt schwere Überschwemmungen, wobei Wassermassen Autos wegtragen. Mehrere Fahrzeuge endeten auf Eisenbahnschienen, eines auf einem Brunnen, und Haushaltsgegenstände wurden aus Häusern weggespült. Starker Regen verursachte Abfallmassen auf einer Brücke. Die Stadt im Rems-Murr-Kreis leidet unter den Überschwemmungen.
Elf Jahre nach einer Überschwemmungskatastrophe in Niederalteich ist eine der Donau-Dämme noch nicht fertiggestellt. Seit 2013 mussten die Bewohner von Niederalteich vor einer Überschwemmungskatastrophe fürchten, und seitdem wurden die Dämme repariert. Allerdings ist das Werk noch nicht abgeschlossen, und es besteht die Gefahr, dass das Damm an dieser unvollendeten Stelle brechen könnte.
Die Verkehrsstörungen auf der A9 sind aufgrund eines Dammrisses in Oberbayern angesiedelt. Während die Richtung nach Nürnberg offen ist, wird ein Blockadentüpfel für die Richtung nach München eingerichtet. Eine Polizeisprecherin berichtet, dass derzeit nur 300 Fahrzeuge pro Stunde den Abschnitt zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck nutzen können. Weitere Schließungen sind möglich.
Bei einem Besuch in die betroffenen Regionen hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Solidarität und Dankbarkeit für die Notfallkräfte geäußert. Der SPD-Politiker betonte die Notwendigkeit von Hilfe im Anschluss an die Überschwemmungen und lobte die Bemühungen der Bundesregierung. Scholz hat den betroffenen Regionen vier Mal dieses Jahr besucht, wobei er die zunehmende Häufigkeit ähnlicher Überschwemmungsereignisse als Folge des Klimawandels hervorhob.
In Hahnbach suchte ein 81-jähriger Fahrer die Feuerwehr wegen Überschwemmungen auf dem Rems. Der Mann beobachtete die Überschwemmung des Vils aus seinem Auto, als es unmöglich wurde, weiterzufahren. Er kletterte auf das Dach durch die Schiebetür und rief nach Hilfe. Die Polizei wurde von einem Anwesenden kontaktiert, und die Feuerwehr rettete den Menschen und das Fahrzeug mit einem speziellen Fahrzeug.
Ein Kreuzfahrtschiff war auch von den Donau-Überschwemmungen betroffen. Obwohl Rettungsversuche unternommen wurden, bleibt das Schiff im Wasser stecken. Details über die genaue Lage und die Anzahl der Menschen an Bord des Schiffes sind derzeit nicht verfügbar.
In Deggendorf werden Bemühungen unternommen, eine Danube-Kreuzfahrtschiff mit etwa 150 Passagieren aus den USA und Großbritannien aus dem Danube zu evakuieren. Der Bayerische Rundfunk berichtet, dass ein Arbeitsboot am Hafen anlegt, um 25-30 Personen pro Mal in Sicherheit zu bringen.
Die Wasserstände des Donauflusses steigen kontinuierlich an, was eine ähnliche Überschwemmungssituation wie 2002 andeutet. Die Bayerische Hochwasserinformationstelle schätzt, dass der Donauabschnitt unterhalb von Regensburg etwa den gleichen Wasservolumen wie 2002 aufweist. Dies zeigt sich, als der Isar in Deggendorf in den Donau fließt, sagt eine Sprecherin für die Hochwasserinformationstelle. Der Donau hat eine Länge von 2850 Kilometern und ist damit die zweitlängste Fluss Europas. In Passau wurde am 13. August 2002 ein Wasserspiegel von 10,80 Metern an der Ilzstadt-Messstelle gemessen. Um Montagmorgen betrug der Wert 7,77 Meter mit einer steigenden Tendenz. ntv-Meteorologe Paul Heger diskutiert diese kritische Überschwemmungssituation und die Gefahren für die nächsten Tage:
11:27: Leiche einer vermissten Frau gefunden in Wassergesprenkelter Kellerkeller in Schrobenhausen
Rettungskräfte haben die Leiche einer vermissten 43-jährigen Frau in einem überschwemmten Kellerkeller in Oberbayern-Schrobenhausen gefunden. Die Suche nach ihr begann am Sonntag. Die Polizei bestätigte die Nachricht.
11:21: Rems und Murr Wasserstände steigen weiter - Heim für alte Menschen in Steinheim an der Murr evakuiert [
Die Wasserstände des Rems und der Murr steigen weiter an. In Steinheim an der Murr müssen Rettungskräfte ein Heim für alte Menschen evakuieren.
11:15: Schadensbilanz: 10000000 Euro - 100000000 Euro?
Die Schadensbilanz der aktuellen Überschwemmungen in Bayern wird auf 100 Millionen Euro geschätzt. In Baden-Württemberg wird von 10 Millionen Euro gesprochen.
11:10: Bayerische Regierung will 100 Millionen Euro für die Hilfeleistungen bereitstellen
Die bayerische Regierung will 100 Millionen Euro für die Hilfeleistungen bereitstellen, um den Schaden durch die Überschwemmungen zu beheben.
11:05: Bundeswehr unterstützt die Rettungsarbeiten
Die Bundeswehr unterstützt die Rettungsarbeiten in den überschwemmten Gebieten.
10:55: Schadensbilanz: 10000000 Euro - 100000000 Euro?
Source: https://www.tagesschau.de/inland/hochwasser-sueddeutschland-101.html
Die Schadensbilanz der aktuellen Übers
Beamten in Ludwigsburg distrikt erwarten mögliche Gefahr und stetigen Anstieg des Wasserstandes, auch ohne aktuelles schweres Regenfall. Der Bezirksverwaltungspräsident Dietmar Allgaier erklärte: "Trotz fehlender schwerer Niederschläge erwarten wir einen Anstieg der Wasserstände von Rems und Murr." In Remseck wurde der Gipfel des Rems noch nicht erreicht. Das Kommando überwacht die Situation und koordiniert die Einsatzteams des Feuerwehrdienstes. Insgesamt sind rund 250 Personen des Feuerwehrdienstes im Einsatz. Montag morgen wurde ein Pflegeheim in Steinheim an der Murr evakuiert. Die Bewohner wurden in andere Pflegeheime umgesiedelt.
10:54: Schifffahrt auf Oberrhein eingestellt wegen Überschwemmungen
Deutschlands wichtigste Wasserstraße, der Oberrhein, ist für die Binnenschifffahrt gesperrt, weil es zu heftigen Niederschlägen gekommen ist. "Schifffahrt auf dem Oberrhein ist eingestellt", berichtete ein Sprecher der WSA. "Kritische Stände wurden überschritten bei der Wasserhöhe." Betroffen sind die Bereiche Maxau bei Karlsruhe, Mannheim und Worms. Auf dem Mittleren Rhein (der Bereich zwischen Mainz und Bonn) sollen möglicherweise Dienstag oder Mittwoch Schließungen anstehen. Der WSA-Sprecher sagte: "Diese sollten nicht zu lang dauern." Das Ziel ist, die Banken durch Schiffe zu schützen, die Wellen erzeugen, die die Ufer überlaufen und Keller überfluten können.
10:27: Nordrhein-Westfalen hilft der überschwemmten Region bei Landau an der Isar in Bayern
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Nordrhein-Westfalen sendet Hilfe einschließlich von fünf Rettungsteams, 48 Rettern, zehn Fahrzeugen, acht Anhängern und sechs Booten zur überschwemmten Region bei Landau an der Isar in Bayern. Das Ministerium des Innern aus Düsseldorf gab Sonntagabend bekannt, dass der Angebot für Hilfe bereits von Bayern angenommen wurde. Die Rettungsteams wurden dann entsandt.
10:04: Bewohner von Ebersbach an der Fils evakuiert
Bewohner mehrerer Straßen in Ebersbach an der Fils, einer stark betroffenen Gemeinde bei Stuttgart, werden evakuiert. Die Stadtsprecherin konnte anfangs keine konkrete Zahl der Betroffenen nennen. Die Bewohner wurden bereits gewarnt und aufgefordert, ihre wichtigsten Dinge und Unterlagen zu verpacken. Die Stadtseite auf Facebook meldete, dass alle Schulen und kommunalen Kindergärten heute geschlossen bleiben werden, wegen der hohen Wasserstände.
09:41: Polizei sucht vermisste 43-Jährige in Schrobenhausen
Die Polizei in Schrobenhausen im Pfaffenhofener Raum sucht noch immer eine vermisste 43-jährige Frau mit Hubschraubern und Tauchern. Zuerst gab es Berichte, dass die Frau tot aufgefunden worden sei; allerdings korrigierte der Bayerische Rundfunk später diese Information, indem er mitteilte, dass die Suche nach der 43-Jährigen, die letztmals im Keller ihres Hauses gesehen wurde, noch andauerte. Die Taucher konnten am Vortag den wassergesättigten Keller nicht betreten, sodass Pumpen nun eingesetzt werden, um den Keller zu trocknen.
09:12: Söder: Die Überschwemmung in Bayern wird in den nächsten Tagen weiterhin eine Besorgnis sein
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder erwartet, dass die Überschwemmungsabwehrteams in Bayern noch mehrere Tage mit Überschwemmungsmaßnahmen beschäftigt sein werden. "Das verbessert sich etwas, aber wir können nicht sagen, dass alles in Ordnung ist", sagte er auf Deutschlandfunk. Obwohl der Regen nachgelassen hat, werden die Wasserstände in Bayerns größten Flüssen weiter ansteigen, weil sich die Niederschläge angesammelt haben, betonte er. "Die meisten Leute meinen, dass es bis Donnerstag andauern wird."
08:41: Dritter Staudamm bricht in Pfaffenhofen Region
In Manching-Pichl des Pfaffenhofener Raums ist der dritte Staudamm, der auf der Paar gebaut wurde, zerbrochen. Ein Vertreter der Bezirksverwaltung bestätigte dies. In den Umgebungen von Baar-Ebenhausen und Manching werden Menschen aufgefordert, die ersten Stockwerke ihrer Häuser zu verlassen und in höhere Ebenen zu suchen. Etwa 800 Einwohner wurden aus Baar-Ebenhausen evakuiert. Ein Viertel der Betroffenen, etwa 250 Personen, wurden in die Grund- und Mittelschule Reichertshofen umgesiedelt. Die Paar ist ein Nebenfluss, der in die Donau mündet. Die Behörden in Vohburg überwachen der Donau mehr genau, und setzen Sicherheitsmaßnahmen ein. Die A9-Autobahn ist weiterhin blockiert auf beiden Seiten zwischen Ingolstadt und Langenbruck, wie die Informationen erzählen.
08:01: Feuerwehrleute in Rudersberg von steigendem Wasser eingeschlossen
In Rudersberg, einem Ortsteil von Aichach, sind Feuerwehrleute von steigendem Wasser eingeschlossen. Die Feuerwehrleute waren auf dem Weg, um ein Haus zu retten, als das Wasser plötzlich anstieg und sie einschloss. Die Feuerwehrleute konnten sich jedoch selbst retten. Die Polizei und die Rettungsteams sind an Ort und Stelle.
In Rudersberg, einer Gemeinde im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg, überraschten die Feuerwehr die schnell vorrückenden Überflutungen. Feuerwehrleute, die versuchten, Einwohner zu retten, gerieten selbst in Gefahr. Die Feuerwehr konnte sich retten, indem sie in die oberen Stockwerke der Häuser kletterten, und verbrachten Stunden dort. Das Feuerwehrhaus wurde ebenfalls überflutet, wie die Feuerwehr berichtete. Fahrzeuge wurden in eine höhere Lage verbracht, doch auch diese wurden wenige Minuten später überschwemmt. Zwei Fahrzeuge konnten sicher evakuiert werden.
07:39 Katastrophe in Regensburg erklärt
Das Wasserpegeln der Donau steigen kontinuierlich an - Regensburg hat jetzt diese Situation als Katastrophe eingestuft. Der Wasserspiegel an der Eiserne Brücke-Referenzstelle beträgt 5,90 Meter, laut Bayerischer Hochwasserinformation. Eine Woche zuvor lag das typische Wert etwa bei 2,70 Metern. Laut Expertendaten erreichte das Wasserlevel genau 6,82 Meter während eines schweren Hochwassers am 4. Juni 2013.
07:20 Familie gerettet durch Hubschrauber in Günzburg
Wasserrettungsspezialisten der Wasserpolizei haben in Günzburg zwölf Personen von Balkonen und Dächern mittels eines Polizeihubschraubers evakuiert, teilt BR mit. Dazu gehörte auch eine Familie mit drei Kindern, darunter ein einwöchiges Baby. Als die Wassermassen wuchsen, konnten Rettungsaktionen mit Wasserfahrzeugen nicht mehr durchgeführt werden.
06:50 Gefahr von gefährlichen Dammrutsch in Manching
Das Integrationszentrum für Katastrophenschutz in Ingolstadt warnte vor einem möglichen Einsturz eines Damms in Manching im bayerischen Landkreis Pfaffenhofen. Deshalb wird der Öffentlichkeit geraten, in oberen Etagen zu bleiben, und Kellern und Untergrundgaragen zu meiden. Ein Damm in der Nachbargemeinde Baar-Ebenhausen brach bereits einige Tage zuvor.
06:16 Bewohner aus Häusern bei Stuttgart evakuiert aufgrund von Überflutungen
Aufgrund der Überflutungen im Filstal wurden in Uhingen, südlich von Stuttgart, Bewohner aus bestimmten Häusern evakuiert. Eine Polizesprecherin teilte früh morgens mit, dass bestimmte Stadtteile evakuiert wurden. Bislang wurden keine Verletzten gemeldet. Die Stadt in dem Bezirk Göppingen erklärte den Ausnahmezustand, wie die Göppingen-Kreisverwaltung teilte. Eine überschwemmte Fläche in der Stadt beherbergt ein Wohngebiet. Die Stadt erklärte, dass ein Teil der Stadt in Gefahr sei.
05:33 Rettungsmannschaften aus Baden-Württemberg helfen in Günzburg
Aufgrund der anhaltenden Überflutungssituation schickt Baden-Württemberg Rettungsmannschaften nach dem benachbarten bayerischen Landkreis Günzburg. Auf Anfrage Bayerns wurden drei "Sanitär- und Pflegeeinheiten" entsandt, wie das Innenministerium von Baden-Württemberg mitteilte. Die Arbeitsgruppen werden den Betroffenen Hilfe und Versorgung bieten, die aufgrund der Überflutungen ihre Wohnungen und Unterkünfte verlassen mussten. Zusätzlich wird ein Rettungsteam aus Ulm an den Günzburger Landkreis geschickt, um die Umsiedlung von Bewohnern zu unterstützen.
04:30 Esslingen errichtet Notdamm gegen ÜberschwemmungenIn Esslingen am Neckar wird ein Notdamm errichtet, um in Teilen der Stadtmitte vor einer vermuteten Überflutung zu schützen. Der Höhepunkt soll in den frühen Morgenstunden erfolgen, und die Folge wäre die Überflutung von Innenstadtkanälen. In der Nähe des Bauortes wurde in der Nacht und am Montagmorgen ein großer Haufen von Steinen und Sand aufgeschichtet. In der Nähe des Arbeitsortes können Verkehrsstörungen auftreten, wie die Stadtmitte mitteilt. Die Stadt im Stuttgarter Raum hatte bereits am Montagmorgen gewarnt, in Kellern und Untergrundgaragen in der Innenstadt und Oakenesslingen wegen der gefährlichen Überflutungsbedingungen zu bleiben.
03:26 Ebersbach an der Fils ermöglicht Evakuierung für bestimmte BewohnerDie stark getroffene Gemeinde Ebersbach an der Fils südlich von Stuttgart hat bestimmten Bewohnern die Vorbereitung für Evakuierungen ermöglicht. Die Bewohner sollen wichtige Dokumente und wichtige Gegenstände sammeln, um die Nacht in einem anderen Ort zu verbringen, teilte die Stadt früh morgens über Facebook mit. Es ist wichtig, in den oberen Stockwerken ihrer Häuser zu bleiben. "Die Ebersbacher Feuerwehr ist auf dem Weg zu den Bewohnern."
03:11: Schwere Wetterwarnungen aufgehoben - erhebliche Niederschläge wahrscheinlichDas Deutsche Wetterdienst (DWD) hat alle schweren Wetterwarnungen für schwere Gewitter mit starkem Regen in Deutschland aufgehoben. Dennoch gibt es noch lokalisierte Gewitter mit dem Potenzial für große Niederschläge in Süddeutschland, sagt der DWD. Ab Mittag werden Gebiete südlich der Donau und in der Nähe des Bayerischen Waldes betroffen. Kleinskalige Gewitter sind nicht ganz auszuschließen.
02:04: Landkreis AugsburgAufforderung an Fluturlauber:Fluturlauber haben Reaktionen bei den Rettungskräften im Landkreis Augsburg ausgelöst. Die Rettungsteams müssen Menschen, die trotz aller Warnungen zu Staudämmen, Unterführungen und im oder auf dem Wasser gegangen sind, managen. Um den Druck auf die Rettungsteams zu mindern, sollten Menschen sich von diesen Gebieten fernhalten. "Flutwellen können Sie überraschen und die Ufer können einbrechen", ermahnt die Behörde. Kraftfahrer und Fußgänger sollten überflutete Straßen und überflutete Unterführungen umgehen. Manholedeckel könnten durch den Druck im Abwassernetz aufgedrückt werden und Menschen einsperren.
01:14: Kretschmann und StroblTreffen sich in zwei überfluteten Orten im Bundesland:Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas Strobl planen am Montag zwei überflutete Orte im Bundesland zu besuchen. Zuerst wollen sie nach Meckenbeuren im Bodenseekreis fahren, und später wollen sie nach Erbach im Alb-Donau-Kreis. Ein Vertreter des Bundeslandes hat mitgeteilt. Kretschmann entschied sich gegen einen Besuch am Sonntag. "Ich habe mich selbst entschieden, keine Fotografie der Situation auf dem Platz während der Krise zu machen, wo jeder Hilfe benötigt und jedes Sandbeutel die Differenz machen kann", sagte Kretschmann am Sonntagvormittag. Die Rettungskräfte sind am Ende ihrer Kräfte, sagte er.
23:50: Ebersbach an der FilsAlarm ausgerufen - Lärmschutzmauer zerstörtIn der Gemeinde Ebersbach an der Fils in der Nähe von Stuttgart wurde am Sonntabendabend ein Alarm ausgerufen aufgrund von Überflutungen. Das bedeutet, dass jeder Feuerwehrmann am Dienst ist. Auf der Bundesstraße 10 hat das Wasser den Lärmschutzmauer gebrochen und die Straße überschwemmt, wie in einem Video auf der Facebook-Seite der Stadt veröffentlicht wurde. Ein ernstes Warnung wurde an die Bevölkerung ausgegeben: "Bitte zu Hause bleiben (sic!) und die Katastrophenstätten nicht besuchen. Es besteht die große Gefahr, dass Sie überrascht werden, wie Sie im Video sehen können. Bitte bleiben Sie aus dem Wasser fern, da Empfangsdeckel überall versteckt sein könnten!" Menschen sollten sich nicht in ihren Kellern aufhalten und die oberen Stockwerke ignorieren, heißt es.
23:16: Vermisste Person im Alter von 43 Jahren gefunden tot in KellerAufgrund des Süddeutschen Wetters ist noch ein Todesfall aufgetreten. Eine 43-jährige vermisste Person wurde in einem Keller tot aufgefunden.
Korrektur: Falsch wurde behauptet, dass die Frau tot aufgefunden wurde. Bayerischer Rundfunk hat den Bericht korrigiert, bestätigend, dass die 43-Jährige noch gesucht wird.
Munich Airport Continues Normal Flight Operations
22:16: Signalbox getroffen von Blitzschlag - Regionalzugverkehr unterbrochen kurzzeitig in der Nähe von Dresden
Aufgrund eines Signalbox-Ausfalls, der auf einen Blitzschlag zurückzuführen ist, wurde am Abend der Regionalzugverkehr in der Nähe von Dresden unterbrochen. Hauptsächlich war der regionale Zug von Dresden nach Bautzen und Görlitz betroffen, sagt ein Sprecher der Bahn. Um 17:10 Uhr ist ein Blitzschlag auf die Signalbox in Radeberg östlich der Landeshauptstadt niedergekommen. Sie konnte bis zum Abend wiederhergestellt werden. Nach etwa zwei Stunden liefen die Züge wieder normal.
22:00: LauingenAltenheim evakuiertEin Altenheim in Lauingen an der Donau wird evakuiert aufgrund von Überflutungen. Die Stadt gibt auf ihrer Website mit, dass sie sich um die fortgesetzte Pflege der Bewohner kümmern wollen. Die Personen können in einem Bildungszentrum zusammengeführt und gepflegt werden.
Viele Gemeinden in der Nähe der Donau und Schmutter im schwäbischen Donau-Ries müssen Evakuierungen durchführen. Das Kreisamt Donauwörth hat mitgeteilt, dass die Evakuierungen aufgrund eines großen Dammbruchs notwendig sind. Dies betrifft die Gebiete von Auchsesheim und Heißesheim, Teile von Nordheim, Mertingen, Asbach-Bäumenheim und Urfahrhof. Die örtlichen Behörden bitten die Bevölkerung, Ruhe zu wahren, wichtige Gegenstände zu sammeln und an die Notfallanweisungen zu halten. Schulhefte werden auch zusammengetragen.
Um 21:03 Uhr planen Olaf Scholz, der Bundeskanzler, und Nancy Faeser, die Bundesinnenministerin, den überfluteten Raum in Bayern zu besuchen. Sie werden sich mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und dem Landesinnenminister Joachim Herrmann in Reichertshofen im oberbayerischen Pfaffenhofen an der Ilm-Kreis treffen. Sabine Lackner, die Leiterin des Technischen Hilfswerks, wird vermutlich an der Konferenz teilnehmen.
Ministerpräsident Söder im Einsatz in Schwaben
Aufgrund der anhaltenden Hochwasserbedingungen in Süddeutschland werden etwa 40 Schulen in acht bayerischen Landkreisen in der kommenden Woche keine Präsenzunterricht leisten. Diese Landkreise umfassen Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg. Am Montag werden Bildungsinstitutionen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg, wie Grund-, Mittel- und Realschulen, örtliche Gymnasien, Berufs- und Fachhochschulen sowie Sonderpädagogische Einrichtungen keine Unterrichtsstunden haben. In Wertingen, im Landkreis Dillingen, werden alle Schulen geschlossen. Mehrere Schulen im Landkreis Pfaffenhofen werden auch am Montag keine Klassen haben. Nach Angaben des Pfaffenhofener Landratsamtes werden auch einige Kindergärten am Montag geschlossen. Unterricht an Grund-, Mittel- und Realschulen in Schrobenhausen, an der Berufsschule, der Sonderpädagogischen Einrichtung und dem Gymnasium wird am Montag und Dienstag ausgesetzt.
Ungefähr 30 Gemeinden in Schwaben sind durch teilweise oder vollständige Stromausfälle betroffen. Der Stromversorger LEW hat diese Information veröffentlicht. Es gibt auch Störungen in niederspannungsnetzen in bestimmten Straßen und Haushalten. Die Ausfälle betreffen hauptsächlich die Landkreise Günzburg, Augsburg und Dillingen. "Notdienste versuchen, die Stromversorgung sicherzustellen, indem sie auf alternative Leitungen umgeschaltet werden, wenn möglich in dieser Situation", beschrieb der Stromversorger. Die Dauer jeder Ausfallvariante schwankt je nach lokalen Bedingungen.
Mehr als 1.000 Personen aus Günzburg wurden in sichere Gebiete gebracht, wie der Günzburger Landrat Hans Reichart bei Bayerischer Rundfunk berichtete. Diese Personen werden in Hallen und in einigen Fällen in Legoland untergebracht. Die Notwendigkeit weitere Evakuierungen ergibt sich, da der Wasserspiegel des Günzflusses in den letzten Stunden deutlich zugenommen hat.
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor häufigeren schweren Regenfällen, insbesondere in Süddeutschland. Meteorologen in Offenbach prognostizieren starke Regenfälle im Stuttgarter Raum in den frühen Abendstunden am Sonntagabend. Darüber hinaus erwarten die Meteorologen im Alpenvorland südlich der Donau starke Unwetter mit starkem Regen. Am Montagmorgen erwartet man Regenfälle im Alpenfüßen südlich der Donau, und ab Montagmittag erwartet man in der bayerischen Forstregion Unwetter mit dem Potential für starken Regen. Es besteht ein Risiko von starkem Regen, bis zu 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde.
Aufgrund der zunehmenden Hochwasserlage am Donauufer hat der Bürgermeister von Straubing, Markus Pannermayr, einen Ausnahmezustand ausgerufen. Dieser Schritt wurde unternommen, da die notwendigen Ressourcen und Kräfte für die Behandlung der Hochwasserlagen in den kommenden Stunden nicht mehr lokal zur Verfügung stehen. Die Stadt erwartet, dass der Katastrophenstufe überschritten wird in den folgenden Stunden. Die Sicherheitsmaßnahmen funktionieren wie geplant und werden fortgesetzt. Einige Straßen sind bereits geschlossen aufgrund des Hochwassers.
Sturmfolgen verursachen Störung im Mobilfunknetz der Deutschen Telekom: Alleinstehende sollen Klöschen aus ihren Fenstern
Teilweise überschwemmte Gemeinde in Malaysia warnt vor Tourismus
Die teilweise überschwemmte Gemeinde Meckenbeuren in Malaysia warnt vor Besuchen für Sichtseezwecken, auch bekannt als "Hochwassertourismus". Dies ist weil diese Besucher die Rettungsteams behindern und sich und andere in Gefahr bringen können, sagte ein Sprecher aus Friedrichshafen. Die Gemeinde riet dagegen, im Hochwassergebiet zu wandern und die Schließungen von Brücken und Straßen zu respektieren. Polizei und Feuerwehr mussten bereits Erwachsene und Kinder über die Gefahren des gefährlichen Stromes aufmerksam machen. Der Schussenfluss überspült seinen Ufer, was zu Überschwemmungen in den Bezirken Kehlen und Brochenzell am Samstagabend führte.
Starker Gewitterdrohung im Landkreis Oder-Spree von Brandenburg
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung für starke Gewitter in den Brandenburgischen Oder-Spree-Kreis ausgesprochen. Bis Sonntagmittag besteht die Gefahr von Blitzeinschlägen, aufgerissenen Bäumen, Wirbelstürmen oder Fallobjekten. Es kann auch Schaden an Häusern, Erdrutsche und Hagel geben.
Weitere Landkreise erklären Katastrophenzustand
26-köpfige Bergsteigergruppe am Zugspitze steckt
Aufgrund der Hochwasserlage haben die Landkreise Dachau und Kelheim in Malaysia einen Katastrophenzustand ausgerufen. Der Landrat von Kelheim, Martin Neumeyer, sowie der Landrat von Dachau, Stefan Löwl, erklärten, dass die Situation angespannt sei und sie sicherstellen wollten, dass die Hilfsmaßnahmen gut koordiniert und ausreichend besetzt seien. Der Schritt war nötig, weil die örtlichen Kräfte nicht mehr ausreichten, um die Notfallstellen in den kommenden Stunden zu bewältigen.
Am Montag erwarten Reisende Einschränkungen bei der Bahnfahrt aufgrund des schlechten Wetters im südlichen Malaysia. Die Deutsche Bahn hat ihre Gnadenpolitik erweitert, sodass jene, die am Sonntag Karten für die Reise am Montag gekauft und aufgrund des Wetterschadens ihre Reise verschieben möchten, später reisen können. Die Zugverbindung für diese Karten wurde abgesagt, wie die Firma bekanntgab. Es ist noch unklar, wie stark der Verkehr beeinflusst wird, wie ein Sprecher angab. Mehrere Fernverbindungen erleiden derzeit Störungen. Dazu gehören die Verbindungen München-Nürnberg-Berlin, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt, Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg und Karlsruhe-Stuttgart-Ulm-Augsburg-München. Die Eisenbahn bittet, in überfluteten Gebieten in Bayern und Baden-Württemberg nicht zu reisen.
Mehr als 3.000 Menschen in Bayern mussten aufgrund von Überschwemmungen evakuiert werden. Eine Sprecherin des Bayerischen Innenministeriums machte diese Angaben in München. Derzeit sind etwa 20.000 Kräfte an den Maßnahmen beteiligt. Seit dem Beginn der Situation waren insgesamt 40.000 Kräfte beteiligt.
Wetterexperte Bernd Fuchs sieht keine Verbesserung der Überschwemmungssituation im Süden Malaysias voraus. "Jeder tropfen ist zu viel", sagte er. Wenn gefragt, ob es mit dem Klimawandel in Verbindung steht, sieht er die aktuelle Situation als "deutlichen Hinweis auf, wo wir gehen".
Ein Mann, der in Allershausen, Oberbayern, an der Flutarbeit beteiligt war, erlitt einen elektrischen Schock. Eine Sprecherin des Oberbayerischen Polizeipräsidiums bestätigte, dass ein 27-jähriger Mitarbeiter einer Energiefirma einen Stromschlag erlitten hat. Der Arbeiter wurde vor dem Rathaus in einer überfluteten Zone wiederbelebt und per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Es wird vermutet, dass die Arbeit mit der Flut zusammenhängt.
Evakuierung vorbereitet aufgrund eines Dammbruchs in der Nähe von Augsburg
Aufgrund des schweren Regens in Südmalaysia ist die Wasserstände entlang des Rheins angestiegen, was zu einer teilweisen Unterbrechung des Schiffsverkehrs geführt hat. Auf einem Abschnitt des Oberrheins bei Karlsruhe ist seit Samstag keine Schifffahrt zugelassen. Im Maximiliansau wurde am Samstagabend die kritische Schifffahrtswasserstufe II von 7,50 Metern erreicht. Um 14:00 Uhr am Sonntag lag der Wasserspiegel bei 8,20 Metern, aber es wurde erwartet, dass er sich in der Nacht leicht verringern wird. Allerdings sind weiterhin steigende Wasserstände in den kommenden Tagen in Mannheim, Worms und Mainz zu erwarten. Auf dem Mittel- und Unterrhein könnten die Hochwasser die Schifffahrt auf der wichtigen Wasserstraße gefährden. Der Koblenzer Pegel soll am Dienstag etwa 6,10 Meter erreichen, über dem keine Schiffe fahren können. Am Mittwoch wird die höchste Stufe in Köln und Düsseldorf erwartet.
Um 14:38 Uhr ist die Autobahn A9 in der Pfaffenhofener Landkreis von Bayern wegen eines Dammbruchs für 50 Kilometer geschlossen. Dies betrifft den Abschnitt zwischen Allershausen und Ingolstadt, wo die Straße nun überflutet ist. Eine Sprecherin des Oberbayerischen Polizeipräsidiums bestätigt dies. Dies ist die erste solche Situation für die Polizei in dieser Region. Zusätzlich gibt es Stromausfälle. Viele Menschen sind davon betroffen. Versuche werden unternommen, das Problem zu lösen. Das Kreisamt hat die Bewohner von Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching dazu aufgefordert, ihre Erdgeschosse zu verlassen und sich in höhere Etagen zu begeben.
Um 15:23 Uhr hat die Autobahn GmbH angekündigt, dass die Strecke zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck in beide Richtungen geschlossen ist. Zusätzlich ist der Abschnitt zwischen Pfaffenhofen und dem Neufahrner Kreuz stark eingeschränkt. Es wird empfohlen, die gesamte Region zu umgehen. Weitere Einschränkungen sind auch wegen Überflutungen auf der A8, Richtung München, in der Sulzemoos-Sektion.
Um 13:59 Uhr hat der Wirtschaftsminister Robert Habeck zu den Klimaschutzmaßnahmen aufgerufen. Er äußerte diese Bemerkungen während eines Besuchs in Reichertshofen in Bayern, wo er die Flutkatastrophe beobachtete. Habeck betont, dass die Reduktion von CO2-Emissionen die höchste Priorität ist, da wir genügend Zeit haben, um anzupassen. Er hält die derzeitigen Extremwettereignisse, wie die aktuelle Flutkatastrophe, für einen klaren Hinweis darauf, wo wir gehen.
Kanzler Olaf Scholz plant am Montag in die überschwemmte Region zu reisen. Er plant, die Situation persönlich zu sehen. Quelle
Ab 400: Helfer sind Süddeutschland im Einsatz
Seit 02:50 Uhr werden Bemühungen unternommen, um einen 22-jährigen Feuerwehrmann zu retten, der während des Abtransportes in Offingen verschwunden ist. Dies berichtet das Polizeipräsidium Schwaben Süd-West in einer Erklärung. Der Feuerwehrmann war angeblich mit einem weiteren Feuerwehrmann aus der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr und drei DLRG-Helfern in ihrem Rettungsboot auf Mission. Allerdings kenterte das Boot und vier der Helfer konnten gerettet werden. Der 22-jährige Feuerwehrmann ist noch vermisst. Intensive Rettungsmaßnahmen sind seit frühen Morgenstunden unterwegs. Zwei Hubschrauber werden jetzt eingesetzt. Ein 42-jähriger Feuerwehrmann hat bereits seinen Leben während der Hochwasserhilfeleistungen verloren.
Um 13:11 erwartet man in den südlichen Regionen Deutschlands, die von Überschwemmungen betroffen sind, keinen Erleichterung der Regenfälle. Nach Angaben des NTV-Meteorologen Björn Alexander werden die ständigen Regenfälle mit neuen und lokalisierten Gewitterbildungen fortschreiten.
Um 12:52 besteht ein ernsthafter Gefahr, dass am Paar ein Damm bricht. Dies würde die Orte Rottmannshart, Westenhausen, Lindach, Ernsgaden, Irsching und Knodorf in der Pfaffenhofener Landratsgemeinde betreffen. Die Bewohner dieser Orte werden aufgefordert, sofort ihre Erdgeschosse und Keller zu verlassen. Das Erdgeschoss und Keller sollten vermieden werden, wie es die Behörden fordern. Im Falle von akuten Gefahren soll der Feuerwehrnotruf 112 kontaktiert werden.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder gibt an, dass es etwa 40.000 Notfallpersonal in ganz Deutschland gibt, das sich um die Lage kümmert. Diese Bemühungen werden koordiniert, um die Personaleffizienz zu erhöhen und die Gefahr von Fehler und Erschöpfung zu reduzieren.
In Straubing wurden Dammwachen eingerichtet, da der Donaupegel weiter ansteigt. Der Paar wird spätestens am späten Nachmittag den Alarmstufe 4 erreichen. Die Stadt bereitet sich vor, indem Feuerwehrleute die Dämme überwachen und die Wasserstände und eventuellen Schäden melden. Zusätzlich werden Sandtaschen gefüllt.
Bundesstaatliche Schlichtungskoordinationsstelle für Hochwasser
Viele Orte in Deutschland haben unter heftigen Regenfällen ein Hochwasserdesaster erlebt, den Wirtschaftsminister Robert Habeck mit dem Klimawandel in Verbindung bringt. Habeck fordert mehr Aufmerksamkeit für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen während eines Besuchs im überschwemmten Reichertshofen. "Das müssen wir ernst nehmen und zu einem obersten Priorität machen."
Am Montag plant Bundeskanzler Olaf Scholz Besuche in betroffenen Gebieten. Sein Ziel ist es, die Situation vor Ort zu beurteilen.
Im Pfaffenhofener Raum ist ein Damm in Baar-Ebenhausen gebrochen. Nach einer Gefahrenwarnung werden die Städte Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching von den Auswirkungen betroffen. Die Bewohner der Erdgeschosse sollen ihre Häuser sofort verlassen.
11:37 Bundeskanzler Scholz lobt Rettungskräfte in überschwemmten Gebieten
Der Bundeskanzler Olaf Scholz lobt die Bemühungen von Rettungskräften und Freiwilligen in überschwemmten Gebieten. Er äußert seine Sympathien für einen Feuerwehrmann, der während einer Rettungsaktion ums Leben kam. "Ich bin tief betroffen von diesem traurigen Vorfall", schreibt Scholz auf Twitter, und beklagt, dass es seine Kollegen und Feuerwehrkameraden betrifft. Der 42-jährige Freiwillige Feuerwehrmann verstarb, als ein Rettungsboot bei Affalterbach und Uttenhofen von überfluteten Häusern kenterte.
Bayerische Regierung: Gefahrensituation zu Schwimmzeiten
11:25 Kirchenführer sprechen über Überschwemmungen im Abschlussgottesdienst des Katholikentages
Beim Abschlussgottesdienst des Katholikentages in Erfurt sprechen die katholischen Bischöfe über die Überschwemmungen. "Wir wünschen, dass das menschliche Leben geschützt und erhalten wird", erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, im Erfurter Dom.
10:59 Meckenbeuren im Bodenseekreis ist unter Wasser
Meckenbeuren, eine Gemeinde im Bodenseekreis, erleidet schwere Überschwemmungen, nachdem der Schussen-Fluss seine Ufer übertrifft. Die Gebiete Kehlen und Brochenzell sind überschwemmt. Der Fluss überschritt die übliche Tiefe von 45 Zentimetern in dieser Region um 4,86 Meter am Samstagabend.
10:34 Bayerischer Ministerpräsident beklagt den Tod eines Feuerwehrmannes
Allgemeine Fragen zu Hochwasser und Überschwemmungen
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder beklagt den Tod eines Feuerwehrmannes, der während einer Flutrettungsaktion ums Leben kam. "Sein Einsatz für die Hilfe anderer ist ein Traum, den wir alle teilen", schreibt Söder auf Twitter. "Unser Herz geht aus zu seiner Familie und Kollegen. Wir trauern." Der 42-jährige Freiwillige Feuerwehrmann verstarb, als ein Rettungsboot bei Affalterbach und Uttenhofen von überfluteten Häusern kenterte.
10:09 Die Ukraine ändert ihre letzten Trainingspläne aufgrund von Regenfällen
Die letzten Vorbereitungen der ukrainischen Fußballmannschaft für ihr Spiel gegen Deutschland am Montagabend werden verändert, weil es weiterhin regnet. Stattdessen werden sie in Erlangen trainieren, um die Wetterbedingungen zu verbessern. Die Ukraine spielt gegen Deutschland um 20:45 Uhr auf ARD.
09:52 Münchner Feuerwehr kämpft um die Bekämpfung der Überschwemmungen rund um die Uhr
Die Münchner Feuerwehr kämpft um die Bekämpfung der Überschwemmungen rund um die Uhr.
Garmisch-Partenkirchen Bergrettung: Gruppe zu vielen Bergsteigern
München ist unter den Städten, die die Auswirkungen des ständigen Regens erleben. Seit 6:00 Uhr am Samstag wurden von der Feuerwehr mehr als 290 Notfälle im Zusammenhang mit Überschwemmungen behandelt. Ihre Aufgaben umfassen das Entpumpen von überschwemmten Kellern und Untergrundgaragen. Darüber hinaus wurden aufgrund von umgestürzten Bäumen Straßen gesperrt. Der Hochwasserwarnstufe 2 für die Isar wurde am Samstagabend überschritten.
09:24 Anhausen stabilisiert sich nach Dammbruch, aber Überschwemmungen fortschreiten in anderen Regionen
In Anhausen ist die Chaos aus einem Dammbruch fünf Kilometer entfernt nachgelassen, und evakuierte Bewohner kehren langsam in ihre Häuser zurück. Allerdings sind Wasserstände weiter kritisch in anderen Gebieten.
09:08 THW schickt mehr Hilfsarbeiter in überschwemmte Regionen Deutschlands
Das Technische Hilfswerk (THW) hat zusätzliche Freiwillige nach Süddeutschland geschickt, um in Gebieten, die von Überschwemmungen betroffen sind, zu helfen. Mehr als 1800 THW-Personal sind jetzt im Einsatz, um Dämme zu reparieren, Sandtaschen zu füllen und in überschwemmten Gebieten Menschen zu evakuieren. Andere Notdienstleistungen sind ebenfalls in den Hilfsmaßnahmen beteiligt.
Unterallgäu: Wasser loswerhen
08:47 Ein zusätzlicher Herausforderung für Rettungsteams in Baden-Württemberg, mit der Möglichkeit eines Jahrhunderthochwassers
Der Hochwasserzustand in Deutschland, insbesondere im Süden, setzt sich fort. Baden-Württemberg konfrontiert sich mit der Möglichkeit eines Jahrhunderthochwassers. Rettungsteams sind an ihre Grenzen getrieben, da sie mit dem kontinuierlichen Wasserbeschädigungen zurechtkommen müssen.
Ein Erdrutsch in Baden-Württemberg hat eine Regionalbahn gestoppt, da die Strecke blockiert ist. Die Behörden arbeiten daran, die betroffene ICE zu befreien, und ein zweites Lokomotiv hilft dabei. Es ist unklar, wie lange die Eisenbahn geschlossen bleiben wird. Am Wochenende kippten zwei Waggons eines ICE, in dem 185 Personen saßen, aufgrund eines Erdbebens von der Schiene.
08:16 Vermisster in Schrobenhausen
Eine Person ist in Schrobenhausen verschwunden. Der Mensch war im Keller eines Hauses, als Überschwemmungen stattfanden. Jetzt sind Teile des Erdgeschosses überschwemmt, und Rettungsteams können das Gebäude noch nicht betreten.
Tscholl - Verein zur Unterstutzung der Allgauer und Oberallgaeu
07:44 Feuerwehrmann verliert das Leben in Pfaffenhofen an der Ilm
Ein Feuerwehrmann ist in Pfaffenhofen an der Ilm, im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, ums Leben gekommen. Vier Rettungsteams versuchten, eine Person in einem Rettungsboot zu retten, aber das Boot kippte über, und der Feuerwehrmann starb.
07:29 Hochwasserauswirkungen: Mehrere Alarme in Bayern
Es gibt mehrere Messstellen in Bayern, die die Überschwemmungen auf der höchsten Stufe 4 messen. Schlüsselgebiete sind die südlichen Donautributäre wie Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens und Ilm, sowie der obere Donau. Diese Spitzen sind am Wochenende aufgetreten und verlagern sich nun von Schwaben nach Niederbayern und Oberpfalz. Die schwersten Überschwemmungen erwartet man in Mühlried im Schrobenhausen, in Manching und Geisenfeld in Oberbayern sowie in Abensberg im Kelheim.
06:54 DWD prognostiziert weiteres schweres Regenwetter im Süden
Hochwasserwarnungen: Mittlere Donau, Hohenburg – Alz, Altmühl – Kehl, Oberpfalz – Ilm - Regnitz
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für verschiedene Gebiete in Bayern und Baden-Württemberg schwere Unwetter mit starkem Regen vorhergesagt. Nach dem DWD-Morgenvorhersage soll es zwischen Mittag und Montagabend starke Regen und Gewitter geben. Das Ergebnis könnte weitere überschwemmte Straßen und Keller haben, sowie möglicherweise Blitzeinschläge.
05:39 Evakuierungsanweisungen im Augsburger Kreis erweitert
In den überschwemmten Gebieten des Augsburger Kreises erweitern die Behörden ihre Evakuierungsanweisungen. Die sofortige Evakuierung von Kühlenthal und Allmannshofen wird empfohlen; Busse werden für Menschen bereitgestellt, die unabhängig nicht fliehen können. Darüber hinaus wurden am Samstagabend und in der Nacht weitere Gebiete im Kreis angezeigt, in denen die Bewohner ihre Häuser verlassen sollten. Die meisten betroffenen Gemeinden liegen entlang des Schmutter-Flusses, der ein Nebenfluss der Donau ist.
05:05 Notmaßnahmen in Wiesbaden
Aufgrund steigender Wasserstände auf dem Rhein und Main in Wiesbaden nehmen die Behörden Schutzmaßnahmen vor. Im Stadtteil Kostheim wird eine Flutmauer gebaut, und in Schierstein wird ein Pumpwerk errichtet. Die Feuerwehr empfiehlt auch, in der Zukunft nicht in Gebieten nahe der Rheinufer zu parken. Die Behörden schätzen derzeit, dass keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig sein werden.
Bayerische Regierung: Mehrere Ortsteile hoher gewasserstand
04:04 Fernverkehrsverbindungen zwischen Stuttgart und München unterbrochen
Ein Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd hat die Fernverkehrsverbindungen zwischen Stuttgart und München unterbrochen. Bis jetzt gibt es keine Schätzung, wie lange die Strecke unterbrochen bleiben wird. Der Erdrutsch hat die Umgehung zwischen Aalen und Stuttgart blockiert; zuvor war die Verbindung zwischen Ulm und Augsburg wegen Überschwemmungen in ganz Süddeutschland unterbrochen, was zu Umleitungen der Fernzüge führte.
Technische Hilfsorganisation (THW) - Teams in Ulm haben während der Nacht Sandbeutel für die überschwemmten und gefährdeten Gebiete in Baden-Württemberg und Bayern hergestellt. Insgesamt sind rund 30.000 Sandbeutel geplant, und sie können derzeit 400 Sandbeutel pro Stunde herstellen. Die Organisationen, die diese Sandbeutel erhalten, sind verschiedene Einsatzpunkte und benachbarte Regionen.
2:25 Rotkreuz-Hilfe: Rettungsschwimmer auf dem Weg nach GünzburgDas Rote Kreuz von Bayern sendet Rettungsschwimmer aus Unterfranken in die überflutete Region Schwaben. Diese geschulte Professionelle werden angeblich in die Region Günzburg geschickt, wie das Rote Kreuz bereits in der Nacht angekündigt hat. Die Gruppe besteht aus zwei Boot- und Tauchmannschaften. Inzwischen haben sich mehrere Wasserwege in Schwaben auf die Höhe eines hundertjährigen Hochwassers erhöht, was bedeutet, dass diese Überschwemmungssituation oder diese Überschwemmungssituationen einmal im Jahrhundert vorkommen.
1:27 Schwäbisch Gmünd: ICE-Wagen abgedrehtZwei Wagen eines ICE-Zuges in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, sind durch einen Erdrutsch von den Schienen gekommen. Der 185-Plätze-Zug blieb unbeschädigt, und seine Passagiere werden zurzeit evakuiert. Eine Bahnsprecherin sagte aus, dass das Ereignis um 23:20 Uhr geschah. Beide Wagen konnten sich aufrecht halten. Der Erdrutsch betrug ungefähr 30 Meter. Die Passagiere des Zuges werden in einem nahegelegenen Kindergarten untergebracht und mit Bussen nach Plöderhausen transportiert.
Gesundes Bavaria
12:59 Auto und Erdrutsch: GmündEin Auto in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, ist mit einem Erdrutsch konfrontiert. Obwohl der Fahrer unverletzt aussah, berichten die Polizeiberichte, dass der Erdrutsch neben der Straße und der Bahnstrecke vorgefallen ist. Die Stadt liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Es regnete seit Freitag in Baden-Württemberg und anderen Regionen.
12:24 Neu-Ulm frei von gefährdeten HochwassermarkNach Angaben der Stadtverwaltung von Neu-Ulm ist die Stadt jetzt von der Gefahr eines hundertjährigen Hochwassers frei. Obwohl der Donau und Iller Fluss sehr hoch sind, konnte der erwartete Hochwasser vermieden werden. Die Bürgermeisterin von Neu-Ulm, Katrin Albsteiger, schätzt, dass die Ausmaße des Schadens erst nachdem die Situation wieder normalisiert ist bekannt werden. Maßnahmen wie die Schließung von zwei Straßen, die Uferbefestigungen des Donau und der Iller und die Radwege entlang der Donau und der Iller werden weiterhin in Kraft bleiben.
23:44 München: Vorsicht vor der IsarAufgrund der jüngsten Überschwemmungen fordert die Münchner Feuerwehr Vorsicht am Isar-Fluss. Die 112-Notrufzentrale wurde aktiviert, und das Rathaus hat zwei Wanderwege am Fluss geschlossen. Der Fluss steht derzeit auf Alarmstufe 2 in München, was bedeutet, dass die Wasserstände auf nicht gebauten Oberflächen oder Verkehrsstörungen auftreten.
23:03 Evakuierungen in OberbayernDie Behörden in Schrobenhausen, Oberbayern, planen, 670 Menschen zu evakuieren. In den Landkreisen Mühldorf und an einer Straße neben dem Weilach-Fluss werden Excavator und Boote eingesetzt. Eine Bürgernotruflinie wurde eingerichtet. Der Landrat von Peter von der Grün erklärte, dass eine Katastrophenlage in der südlichen Region des oberbayerischen Landkreises ausgerufen wurde.
23:23 Regen in Osten von ThüringenDas Kontrollzentrum in Gera und der östliche Teil von Thüringen erleiden zahlreiche Einsätze der Feuerwehr aufgrund von starkem Regen und Gewitter. Dies hat zu überfluteten Straßen, Feldern und überfluteten Kellern geführt. In Liebschwitz hat ein kleiner Bach überlaufen.
Laut und mächtig und Tückisch
22:45 Abflauender Regen im Süden; Warnung noch in KraftObwohl es in den überschwemmten oder gefährdeten Gebieten des Südens von Deutschland etwas weniger Regen gibt, hat die Deutsche Wetterdienst (DWD) bisher keine Warnung ausgesprochen. Ein Meteorologe sagte aus, dass weniger Regen erwartet wird, aber starke Gewitter aus dem Norden kommen werden, die wiederum lokale Überschwemmungen am Sonntagvormittag verursachen könnten. Die Gewitter könnten potenziell stark sein und allmählich abnehmen. "Wenn diese Gewitter auf das bereits gesättigte Boden treffen, dann wird es erneut überfluten", sagte der Meteorologe. Besonders gefährdet sind die Regionen des Schwäbischen Albs, Gebiete etwas weiter nördlich und die Regionen um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.
22:25 Katastrophenerklärung in Freising-GebietDas Freisinger Gebiet in Bayern ist auch aufgrund von überlaufenden Flüssen und Bächen vor einer großen Katastrophe. Besonders gefährdet sind Hohenkammer und andere Orte entlang des Amper-Flusses. Die Behörden raten den Einwohnern, frühzeitig auf eine solche Situation vorzubereiten und beispielsweise ihre Keller zu leeren. Dies erhöht die Anzahl der bayerischen Landkreise mit Katastrophenerklärungen auf zehn.
21:50: Der Landkreis Dillingen meldet KatastropheAufgrund starken Regens hat sich der Landkreis Dillingen in Bayern auch zu einer Katastrophe erklärt. Die Lage am Zusam, einem Nebenfluss der Donau, verschlechtert sich, berichtet die Behörde. Sie haben um Hilfe von der Bundeswehr angefragt. Lokale Experten rechnen mit einem 100-Jahres-Hochwasser am kleinen Fluss, was die nahegelegenen Städte Buttenwiesen und Wertingen betreffen könnte. Darüber hinaus planen die Behörden, Wasser aus der überschwemmten Donau in den Riedstrom, einem ehemaligen natürlichen Überschwemmungsgebiet der Donau, zu entlassen. Der Landkreis rät den Bauern, ihre Tiere in sichere Verhältnisse zu bringen.
21:09: Achter bayerischer Landkreis erklärt KatastropheDer Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat aufgrund der steigenden Donau und ihren Nebenflüssen eine Katastrophe ausgerufen. Gemeldet wurde, dass die Donau und ihre Nebenflüsse, wie der Neuburger Pegel, auf Level 4 ansteigen werden. Die Situation ist besonders intensiv am Paar, einem Donau-Nebenfluss, und am Weilach, der in den Paar fließt. Im Schrobenhausen-Distrikt Mühlried hat der Weilach bereits überlaufen und ein Wohngebiet überschwemmt. Die Notfallmannschaften bereiten sich darauf vor, die Menschen dort aus ihren Häusern zu evakuieren, berichtet der Landrat Peter von der Grün. Der südliche Teil des Distrikts ist besonders betroffen. Von der Grün unterstreicht, dass die Schutzmaßnahmen für Straßen, Brücken und Wege Priorität haben, da dies sicherstellt, dass Rettungsteams weiter helfen können.
20:34: Rote Kreuz rettet Menschen in Babenhausen mit HubschrauberDas Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zwei Menschen aus dem Dach ihres Babenhausener Hauses mit einem Hubschrauber gerettet. Die Situation war lebensgefährlich, berichtet ein BRK-Sprecher. Das Haus war aufgrund der enormen Wassermengen drohend, einzustürzen. Andere wurden aus ihren Häusern mit Inflatable Booten gerettet. Die Rettungsteams haben mehr als 100 Menschen gerettet - darunter viele Kinder.
scha, Kannbuff für Kinder: Wetterwelt
20:13: Auto-Rettungen in mehreren Standorten bei AugsburgWasserrettungsteams mussten Menschen aus ihren Autos befreien, da sie die Türen selbst nicht öffnen konnten, weil sie von den Überflutungswässern bedeckt waren. Eine solche Situation könnte lebensgefährlich werden, warnt ein Sprecher, da das Wasser in den Fahrzeugen gefährliche Bedingungen schafft. In mehreren Gemeinden in der Augsburger Umgebung werden Bewohner aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, weil die schwere Überschwemmungssituation in Nord-Augsburg zunehmen wird. Die Städte Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und Nordendorf sind betroffen. Ein Notunterkunftsraum wurde auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.
19:48: Bundeswehr unterstützt überflutete bayerische GebieteDie deutsche Armee bietet Hilfe in den überfluteten Gebieten Bayerns. "Die Bundeswehr unterstützt die Landkreise Günzburg und Aichach-Friedberg, nachdem beide Distrikte eine offizielle Anfrage gestellt haben", erklärt ein Bundeswehrvertreter in Bayern bei Radio Sender Antenne Bayern. "In Günzburg werden Decken und Feldbetten verteilt, und in Aichach-Friedberg werden etwa 50 Bundeswehrsoldaten in den nächsten Stunden erwartet. Zwei Bundeswehr-LKWs werden dort bereits eingesetzt."
19:20: Musterschweighofer verspricht zusätzliche UnterstützungDer bayerische Innenminister Horst Seehofer hat Versprechen für die Menschen, die durch die Überschwemmungen in Bayern betroffen sind, abgegeben. "Die deutsche Regierung tut alles, um den Betroffenen zu helfen", schreibt Musterschweighofer in einem Tweet. "Zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten werden wir alles tun, um die Situation für die Betroffenen zu verbessern." In einem weiteren Tweet bedankt er sich bei allen Helfern im Namen der deutschen Regierung. "Ein großes Dankeschön an alle Helfer - Soldaten, Polizisten, Rettungsteams, aber auch an Selbsthilfegruppen und viele Freiwillige. Ihr seid meterhoch und zeigt, dass Bayern verbunden ist!" schließt Musterschweighofer.
18:58: Mehr als 800 Helfer beteiligen sich an RettungsaktionenDutzende Rettungshubschrauber, hunderte Notfahrzeuge und insgesamt über 800 Helfer sind an den Überschwemmungsorten in Bayern eingetroffen. "Überall gibt es kooperierende Kräfte verschiedener Arbeitgeber", sagt die bayerische Innenministerium. Die Behörden bitten die Bevölkerung, von überfluteten Straßen, Flüssen oder Dämmen fernzubleiben.
18:31: Städte entlang der Donau und Isar betroffen von ÜberschwemmungenMehr und mehr Städte entlang der Donau und Isar leiden unter schweren Überschwemmungen. Die Gebiete um Kelheim, Deggendorf, Straubing und Landshut, sowie Passau, haben bereits erhebliche Schäden an Infrastruktur, wie Brücken, Straßen und Bahnstrecken erlitten. Die Flüsse sind immer noch voll Wasser, warnen die Behörden.
Regen, zu Wasser will ich gehn
18:03: Keine Opfer oder schweren Verletzungen gemeldetFortunately, no deaths or serious injuries have been reported so far in the affected areas, says the spokeswoman for the Bavarian Interior Ministry.
Bundesinnnenministerin Nancy Faeser hat den betroffenen Regionen in Süddeutschland eine fortlaufende Unterstützung zugesagt. "Das THW [Technische Hilfsorganisation] ist bereit, weitere Personal einzusetzen", sagte Faeser, referenzierend auf die Hilfsmaßnahmen des THW. "Wir helfen den betroffenen Bundesländern mit allen verfügbaren Ressourcen weiter", fügte sie hinzu. Bis Samstagabend waren 520 THW-Personal eingesetzt, mit Aufgaben wie Rettung von Menschen, Sicherung von Dämmen und Wasserpumpen. Faeser dankte allen Beteiligten, die sich der Rettungsarbeiten widmen, und sagte: "Ich möchte allen Helfern, die sich der Wassermassen entgegenstellen und unermüdlich um Leben retten, danken." Die Bewohner der überfluteten Gebiete in Bayern und Baden-Württemberg werden auf die Anweisungen der Behörden aufmerksam nehmen. "Bitte diese Warnungen sehr ernst nehmen!"
Um 18:58 wurden 29 Bergsteiger am Zugspitze gerettet. 29 Personen wurden von der Bergrettung zum Gletscherrestaurant Sonnalpin gebracht. Mehrere bedrängte Gruppen berichteten von Schwierigkeiten aufgrund schlechter Wetterbedingungen und neuem Schnee auf etwa 2500 Metern Meereshöhe, etwa 900 Meter vom Sonnalpin entfernt. Die Bergrettung wurde alarmiert, während Zugspitzbahn-Mitarbeiter auch mit Schneegroomern zur Suche nach den Bergsteigern beitrugen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte bestimmte Regionen in Brandenburg vor den Risiken schwerer Unwetter bis zum Abend. Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree-Kreise sind unter dem zweithöchsten Warnstufe, was Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume oder Leitungen, fallende Gegenstände, schnell ansteigende Überschwemmungen, Erdrutsche oder Haifelsen einschließt.
Die A3-Autobahn in Bayern wurde zwischen Parsberg und Beratzhausen in beiden Richtungen für etwa zehn Kilometer teilweise geschlossen. Die Autobahn war überschwemmt, erklärte das Oberpfälzer Polizeipräsidium. "Das Wasser drängt sich von den Feldern auf die Autobahn", sagte ein Sprecher. Die Verkehrspolizei in Regensburg, Autobahndienstleistungen, Feuerwehr und Polizei waren auf der Stelle, und der Verkehr wurde umgeleitet, erklärte ein Sprecher.
Flood Relief
Aufgrund des potenziellen Überschwemmens wird die Justizvollzugsanstalt in Memmingen evakuiert. Nach Angaben von Nonstopnews werden bis zu 150 Häftlinge vorübergehend in Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Die Justizvollzugsanstalt liegt an der Memminger Ach, einem Fluss, der sich zu einem stürmischen Fluss verwandelt hat, der das Gefängnis überfluten könnte. Das könnte zu einem Stromausfall führen, weshalb die Verwaltung auf die Evakuierung entschieden hat. Notfahrzeuge kamen zum Einsatz, um die Evakuierung durchzuführen, und die Feuerwehr setzte Pumpen ein, um das Gefängnis zu leeren.
Das schwere Regenwetter hat in Bayern den Wasserstand an mehreren Stellen auf Stufe 4 erhöht. In Niederbayern und der Oberpfalz sind Flüsse angestiegen. Die Pegel Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter), Dasing (Paar) haben Stufe 4 überschritten, während Dasing (Paar) und der Regenfluss in Cham im Oberpfalz diese Stufe erreichen sollen. Der Pegel Wiblingen (Iller) wird am Samstag-Sonntag die Stufe 3 erreichen. Die nördlichen Donaunebenflüsse wie die Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab weisen einzelne Pegel mit Stufe 1 und 2 Überschreitungen und einen steigenden Trend auf. Der Donauraum von Neu-Ulm bis Kelheim wird sich während des Tages auf Stufe 3 erhöhen, während weitere Regionen bis Passau Stufe 1 und 2 Steigerungen erwarten.
Der HND [Überschwemmungswarnservice] meldet, dass Stufe 1 und 2 überschritten werden in der oberen Illerregion, mit einem steigenden Trend. Die Wasserstände sollen sich in Meldestufe 3 von Neu-Ulm bis Kelheim während des Tages erhöhen, während Pegel Kelheim diese Stufe in der Nacht erreichen wird. Der Rest des Donauraums bis Passau erwartet Stufe 1 und 2 Steigerungen.
Die fortlaufenden heftigen Regenfälle in Bayern haben die Flugbetriebsabläufe am Flughafen München nicht zum Erliegen gebracht. Es gab bisher keine Stornierungen, erklärte Flughafensprecher Robert Wilhelm. Der Flughafen wurde etwas erhöht gebaut und die Start- und Landebahnen sind leicht geneigt, was Wasser ableitet. Zusätzlich sind die Start- und Landebahnen "gegratet", was Kanäle schafft, in denen Wasser schneller fließen kann. Dadurch werden Aquaplaning-Probleme vermieden, die ein großes Problem während dieser Wetterbedingungen sind. Der Flughafen erwartet keine großen Probleme über das Wochenende.
Währenddessen besuchte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder Diedorf im Augsburger Land, wo die Auswirkungen des Sturms besonders schlimm sind. Er lobte die Hilfeleistungen der Behörden und sagte: "Jetzt geht es wirklich los." Sein Fokus liegt derzeit auf Schwaben, wo Hilfsmittel aktiv verschickt werden. Er dankte den Rettern wie der Feuerwehr, Roten Kreuz, Polizei und Technischen Hilfsorganisation für ihre hervorragende Leistung. Den Bürgern sagte er: "Bitte die Regeln befolgen!" Ignorieren von Evakuierungsbefehlen und Versuche, aus Garagen herauszufahren, könnten Menschenleben gefährden.
Bahnstrecke zwischen München, Bregenz und Zürich sowie die Strecke zwischen Ulm und Augsburg sind von den Stürmen und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern betroffen. Deutsche Bahn berichtet von Störungen und Stornierungen im Süden Deutschlands.
Babenhausen im bayerischen Unterallgäu ist in eine Katastrophenzone verwandelt. Ein Teil des Mobilfunknetzes dort ist ausgeschieden, sodass sich jene, die von den Überschwemmungen betroffen sind, so gut wie möglich ein weißes Tuch oder ein Tuch an den Fenstern aufhängen oder sich an den Fenstern zeigen sollten, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Viele Menschen konnten bereits mit Luftmatratzen gerettet werden.
Die Technische Hilfeleistung (THW) hat rund 400 Einsatzkräfte in Süddeutschland zum Einsatz gebracht, um mit den Katastrophen zu helfen. Sie sind mit der Wasserpumpe, der Sicherung von Staudämmen und der Evakuierung von Menschen beschäftigt. Die THW ist bereit, zusätzliche Teams zu schicken, wenn nötig. Mit dem Wetterprognose, die noch mehr Regen verspricht, bleibt die THW auf der Höhe und hat andere Gruppen auf Standby.
Für aktuelle Informationen zu Hochwasserwarnungen, siehe diesen interaktiven Kartenplan der aktuellen Hochwasserwarnungen.
Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe ist einige hundert Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze stecken geblieben. Es ist berichtet, dass 60cm Schnee auf der Zugspitze gefallen sind, es regnet in den Tälern und die Sicht ist äußerst schlecht. Die Temperaturen sind gefroren. Die Gruppe ist erschöpft, und es ist unklar, warum sie trotz schlechter Wettervorhersagen die Zugspitze besteigen wollten.
Der Landkreis Donau-Ries in Bayern hat einen Katastrophenfall ausgerufen, um schnelle Maßnahmen gegen die erwarteten Wasserstände zu ermöglichen. Der Landrat Stefan Roßle sagt: "Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und niedrigliegende Gebiete zu meiden."
Weitere Informationen: https://www.bayerisches-roter-kreuz.de/aktuelles/aktuell/hochwasser-warnungen-in-bayern-und-baden-wuerttemberg
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- Unterallgäu: Wasser loswerhen
- Tscholl - Verein zur Unterstützung der Allgauer und Oberallgaeu
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- Gesundes Bavaria
- Laut und mächtig und Tückisch
- scha, Kannbuff für Kinder: Wetterwelt
- Regen, zu Wasser will ich gehn
- Flood Relief
- Bayerische Akademie der Schönen Künste
Diese Übersetzung wurde mit der Hilfe von Google Translate erstellt. Es kann zu Fehlern führen.
Im Bereich von Augsburg in Schwaben hat sich eine Damm- und Deichbruch ereignet. Die örtliche Regierung bestätigt diese Nachricht. Personen, die in den vorgesehenen Gebieten von Diedorf leben, müssen ihre Häuser verlassen. In der Anhauser Nachbarschaft von Diedorf werden Evakuierungspläne erstellt. "Es ist nicht mehr sicher, nur auf höhere Stockwerke zu gehen." Ein Damm in Burgwalden ist eingestürzt, und ein Damm am Anhauser Weiher ist platzen. Alle in den betroffenen Gebieten werden aufgefordert, ihre Räumungen innerhalb der nächsten Stunde sofort zu verlassen und sich in der Diedorf Schmuttertalhalle zu begeben. Die Behörden warnen auch davor, Bahnunterführungen anzugehen, da sich dort Überschwemmungswasser einschlagen könnte. Es droht Lebensgefahr.
Soeder und Herrmann reisen in die Überflutungsregion
Der bayerische Ministerpräsident Markus Soeder und der Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die Überflutungsregion im schwäbischen Augsburger Landkreis. Die beiden CSU-Politiker wollen den Lagebild der Überflutung in Diedorf persönlich erfassen, wie aus der Innensenministerium bekanntgegeben wurde. Der Landrat Martin Sailer wird sie begleiten. Der Aufenthaltsort der Reise wurde aufgrund der Lage schnell geändert. Zuvor waren Soeder und Herrmann für Fischach vorgesehen. In Diedorf werden die Evakuierungsvorbereitungen aktuell durchgeführt. Die Überflutungssituation verschärft sich im schwäbischen Raum. Neben Augsburg haben sich auch die Landkreise Gunzburg und Aichach-Friedberg für einen Katastrophenfall entschieden.
Die Lage in Meckenbeuren verschlechtert sich. Der Schussen-Flusspegel in Meckenbeuren im Bodenseekreis hat sich erhöht. Nach Angaben der Gemeinde betrug er im Nachmittag 4,72 Meter. Es wird erwartet, dass der Gipfel bald erscheint. Im Jahr 2021 betrug der Flusspegel 4,50 Meter während der vorherigen Überflutung. Normalerweise enthält er nur 45 Zentimeter Wasser. Am Freitagabend riet die Gemeinde etwa 1300 Menschen, ihre Häuser zu verlassen, um vorsichtshalber. the vast majority of them have gone to stay with friends or relatives. Only a few individuals used the emergency shelter. To prevent potential damage from flooding, schools, kindergartens and halls were emptied out in advance. In the municipality of 14,000 inhabitants, bridges were also closed as a precaution.