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Ein Sturm belagerte Niedersachsen, was zu mehreren Opfern führte.

Starke Sturmfluten lösen zahlreiche Reaktionen von Polizei und Feuerwehren aus, insbesondere in Ostfriesland. Mindestens zwei Personen werden verletzt. Schiffe kentern auf dem Steinhuder Meer.

Feuerwehrleute konnten ein Feuer dank Schaumbeflagung löschen.
Feuerwehrleute konnten ein Feuer dank Schaumbeflagung löschen.

- Ein Sturm belagerte Niedersachsen, was zu mehreren Opfern führte.

Ein schwerer Sturm fegte durch Nordwest-Niedersachsen und löste 54 Notrufe bei der Polizei am Samstagabend aus. Innerhalb kurzer Zeit meldete die Polizei in Osnabrück, dass ihre Pendants in Ostfriesland bis zum Sonntagmorgen 83 Fälle im Zusammenhang mit dem Sturm bearbeitet hatten. Emden wurde nicht in diese Statistik einbezogen.

Der Wind wütete auch in südlichen Gebieten. In Cloppenburg verletzte sich eine 28-jährige Fallschirmspringerin aus Westerstede bei der Landung, als sie gegen 20:00 Uhr von einer plötzlichen Böe erfasst und auf den Rücken geschleudert wurde. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus.

Bis 23:00 Uhr hatte die Feuerwehr 14 Personen aus der Strömung des Steinhuder Meeres gerettet. Die nächtliche Fahrverbotszone wurde aufgrund des Ereignisses "Steinhuder Meer in Flammen" aufgehoben, da mehrere Boote kenterten und Windgeschwindigkeiten von etwa 64 Knoten erreicht wurden. Auch Stand-up-Paddle-Surfer wurden aus dem See gerettet. "Es hätte viel schlimmer kommen können", sagte ein Feuerwehrsprecher der dpa. Einige unterkühlte Überlebende wurden behandelt, jedoch waren keine Krankenhausaufnahmen erforderlich. Die chaotischen Bedingungen erforderten zusätzliche Feuerwehrkräfte, insgesamt waren 200 Retter am Einsatzort des größten Binnengewässers Niedersachsens im Einsatz.

Am Flughafen Leer-Papenburg in Ostfriesland hob eine Bö ein Ultraleichtflugzeug kurzzeitig in die Luft, bevor es mit dem Dach neben der Start- und Landebahn aufschlug. Die Feuerwehr schäumte das Flugzeug ein, um mögliche Nachbrandgefahren durch Leckagen zu verhindern.

In Aurich-Middels stürzte die Giebelwand eines Bauernhofs aufgrund des Sturms ein, doch das Technische Hilfswerk (THW) sicherte die Stelle und gewährleistete die Sicherheit der Hofbewohner, wie die Feuerwehr bestätigte.

Auf der Insel Langeoog verletzte sich eine Person leicht, als ein Glasscheibentisch durch die Luft geschleudert wurde. In Emden kam es zu mehreren Verkehrsunfällen durch umstürzende Bäume, wobei die Schadensbilanz noch aussteht.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für Montag vereinzelte Gewitter mit Windböen von bis zu 64 Knoten in der Nähe der Nordsee.

Feuerwehrkräfte waren erforderlich, um kleine Flammen zu löschen, die durch das Aufschlagen des Ultraleichtflugzeugs am Flughafen Leer-Papenburg verursacht wurden. Während des Sturms waren mehrere Feuerwehren in Niedersachsen im Einsatz und führten Feuerbekämpfungsmaßnahmen durch.

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