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Ein mutmaßlicher "Reichsbürger" steht wegen möglicher Terrorismusvorwürfe vor Gericht.

Rechtsextreme Terroristen planen den Sturz der Regierung: Ein "Reichsbürger"-Mitglied muss sich nächste Woche vor dem Düsseldorfer Gericht wegen angeblichen Hochverrats verantworten.

Mehrere hundert Teilnehmer einer Demonstration ziehen mit Flaggen vom Königreich Preußen...
Mehrere hundert Teilnehmer einer Demonstration ziehen mit Flaggen vom Königreich Preußen (schwarz-weiß-schwarz mit Adler) durch die Innenstadt.

Radikale Ideologien zulassen - Ein mutmaßlicher "Reichsbürger" steht wegen möglicher Terrorismusvorwürfe vor Gericht.

Ein 49-jähriger Mann aus Mettmann, in der Nähe von Düsseldorf, der vermutlich mit der "Kaiserreichsgruppe", einer rechtsextremen Terrorismusgruppe, verbunden ist, wird ab diesem Wochenbeginn vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf vor Gericht stehen. Das Gericht hat dieses Mittwoch bekanntgegeben. Der Beschuldigte wird verdächtigt, Teil der "Reichsbürger"-Gruppe zu sein und ein Hochverrat gegen die Bundesregierung zu planen. Zusätzlich wird er des unerlaubten Besitzes von "polnischen Kanonen" beschuldigt.

Die "Kaiserreichsgruppe" wird vermutlich seit Januar 2022 existieren, mit dem Ziel, die demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland zu stürzen und durch ein autoritäres Regierungssystem zu ersetzen, das an der Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 angelehnt ist, wie das Oberlandesgericht Düsseldorf, welches jetzt die Anklage angenommen hat, angibt.

Der Mann soll sich mit zwei vermuteten Hauptsuspects der Gruppe über den Messaging-App Telegram verbunden haben. Während mehrerer Gespräche in der Realität soll er seine Bereitschaft zum Beitreten zum Putsch geäußert haben. Die Gruppe soll angeblich Angriffe auf Deutschlands Energieversorgung planen. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat 20 Verhandlungstage für die Verhandlung vorgesehen, die vom 5. Juni bis zum 17. September laufen werden.

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Quelle: www.stern.de

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