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Ein Münzschatz, der im Tal von Glotter ausgegraben wurde

Beim Verlegen einer Pipeline wird eine zufällige Entdeckung gemacht.

Hundertweise Münzen wurden beim Graben zufällig entdeckt
Hundertweise Münzen wurden beim Graben zufällig entdeckt

- Ein Münzschatz, der im Tal von Glotter ausgegraben wurde

Münzen aus dem Mittelalter wurden Anfang Mai während der Verlegung einer Pipeline in der Nähe eines Schwimmbads in Glottertal (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) entdeckt. Laut dem Landesamt für Denkmalpflege (LAD) handelt es sich dabei um etwa 1600 Münzen, die gegen 1320 in den Münzstätten von Breisach, Zofingen und Freiburg geprägt wurden.

"Darüber hinaus gibt es einige Münzen aus Basel, St. Gallen, Zürich, Laufenburg und Colmar", sagte Andreas Haasis-Berner, Archäologe beim LAD. Was den Wert der Münzen betrifft, so sagte Haasis-Berner: "Man hätte damit etwa 150 Schafe kaufen können."

Der archäologische Fund der Mittelalterlichen Münzen hat großes Interesse in der Archäologie geweckt, da sie wertvolle Einblicke in die Handelsbeziehungen des Mittelalters geben. Eine weitere Analyse dieser Münzen könnte möglicherweise mehr über den wirtschaftlichen Status der Regionen zu dieser Zeit enthüllen.

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