zum Inhalt

Ein mit Drogen gefüllter Mietwagen wird mit sechseinhalb Jahren Haft bestraft.

In Düsseldorf ist ein 39-jähriger Mann verurteilt worden, der im Rahmen seiner Autovermietung Autos mit versteckten Drogenfächern für Drogenschmuggler zur Verfügung gestellt hat. Das Gericht stellte fest, dass er diese Tätigkeit über einen Zeitraum von drei Jahren ausgeübt hat. Sein...

Zu Beginn einer Verhandlung sitzt die Anwältin Denise Sondermann neben zwei Angeklagten, die ihre...
Zu Beginn einer Verhandlung sitzt die Anwältin Denise Sondermann neben zwei Angeklagten, die ihre Gesichter mit Aktenordnern bedeckt haben. Die beiden Männer sollen Autos vermietet haben, in denen ein Drogenlager eingebaut war. Die 38 und 39 Jahre alten Männer sind nun wegen Drogenhandels in zahlreichen Fällen angeklagt.

Verfahren oder Schritte. - Ein mit Drogen gefüllter Mietwagen wird mit sechseinhalb Jahren Haft bestraft.

Der Hauptangeklagte wurde auch zu einer Drogenentzugstherapie verurteilt. Darüber hinaus befahl das Gericht die Beschlagnahme von rund 1,9 Millionen Euro. Die Angeklagten gestanden ihre Verbrechen im Gericht, wodurch sie unauffällige Autos modifizierten, bei denen Metallkästen unter den Sitzplätzen verborgen waren, die nur über ein magnetisches Schalter zugänglich waren.

Beispielsweise fanden Drogenbeamte im Juli 2019 insgesamt 30 kg Marihuana in einem der modifizierten Autos. Nach vier Monaten wurden in einem anderen 18 kg Kokain gefunden. Die beiden Personen wurden wegen Drogenhandels, Geldwäsche, Beihilfe zu einem Verbrechen, Betrug und unerlaubtem Waffenbesitz verurteilt.

Außerdem wurde der Hauptangeklagte wegen Anstiftung zu Körperverletzung verurteilt. Offenbar hatte er Schläger engagiert, um seinen Exfreundin-Expartner zu bestrafen. Der Opfer wurde in seiner Solingen-Firma von drei Männern angegriffen, verletzt und überfallen.

Die Angeklagten sollen ihre Operationen mit Kryptophonen durchgeführt haben, also mit schmutzigen Telefonen. Allerdings konnten französische Behörden die Verschlüsselung knacken. Seitdem sind die Mietwagenunternehmen unter Beobachtung und Überwachung durch das Telefon.

Die Anklage forderte Haftstrafen von drei und sieben und einer Halbjahren für die Angeklagten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles