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Ein Messermord in der Wohngegend Solingen

Der tödliche Messerangriff in Solingen, der drei Todesopfer und acht Verletzte zur Folge hatte, hat nationales Entsetzen ausgelöst. Damit hat sich auch das Land Brandenburg für den Vorfall interessiert.

Im Kontext des Messerangriff-Vorfalls in Solingen sollte der Landtag zu einer außerordentlichen...
Im Kontext des Messerangriff-Vorfalls in Solingen sollte der Landtag zu einer außerordentlichen Sitzung zusammenkommen.

- Ein Messermord in der Wohngegend Solingen

Der Landtag von Brandenburg plant, am Donnerstag eine außerordentliche Sitzung wegen des Messerangriffs in Solingen, Nordrhein-Westfalen, abzuhalten. Auf Wunsch der AfD-Fraktion hat das Parlamentarische Geschäftsführungsteam das Sitzungsdatum bekanntgegeben. Die AfD hatte ihre Absicht bekundet, über die Folgen des Vorfalls zu diskutieren.

"Es besteht die Möglichkeit, dass ein solcher Vorfall sich auch in Brandenburg wiederholt", sagte Hans-Christoph Berndt, der Fraktionsvorsitzende der AfD und ihr Spitzenkandidat für die anstehende Landtagswahl. "Solche Vorfälle können überall in Deutschland vorkommen."

Letzten Freitagabend kamen bei einem Messerangriff auf einem Stadtfest in Solingen drei Menschen ums Leben und acht weitere wurden verletzt. Ein 26-jähriger Syrer wird als Hauptverdächtiger festgehalten. Die extremistische Gruppe Islamischer Staat (IS) hat die Verantwortung für den Angriff übernommen.

Die AfD-Fraktion fordert die Kommission auf, die Sicherheitsmaßnahmen bei öffentlichen Veranstaltungen nach dem Vorfall in Solingen zu überprüfen. Im Licht dessen hat die Kommission eine gründliche Untersuchung des Vorfalls angekündigt und vorgeschlagen, die Sicherheit für zukünftige Veranstaltungen zu verbessern.

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