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Ein Mann erstochen die Partnerin seiner Ex-Freundin mit einem Messer.

Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass es sich um einen Fall von häuslicher Gewalt handelt. Der vermutliche Täter befindet sich in Haft. Nun muss die Zulassung der Anklage entschieden werden.

- Ein Mann erstochen die Partnerin seiner Ex-Freundin mit einem Messer.

Nach dem Angriff eines Mannes auf die Partnerin seiner Ex-Freundin hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den 23-jährigen mutmaßlichen Täter erhoben. Er wird des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung beschuldigt, wie die Staatsanwaltschaft in Hechingen mitteilte.

Laut Anklage hat der Angeklagte die neue Partnerin seiner ehemaligen Freundin in Winterlingen (Zollernalbkreis) am 15. Juni schwer verletzt. Er soll den 21-Jährigen in dessen Auto erstochen haben. Die Staatsanwaltschaft geht von Eifersucht als Motiv für die Tat aus. Der 23-Jährige soll heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen gehandelt haben.

Der mutmaßliche Täter hatte zuvor eine Beziehung mit der 20-jährigen Freundin des Opfers, die auf dem Beifahrersitz saß und leichte Verletzungen erlitt. Der 23-Jährige befindet sich derzeit in Haft und hat zu den Vorwürfen noch keine Aussage gemacht. Die Anklage muss zunächst vom Amtsgericht Hechingen zugelassen werden.

Der gewaltsame Angriff auf den neuen Partner wird als Gewaltdelikt eingestuft, da versucht wurde, schwere Körperverletzung zu verursachen. Die Anklage gegen den Verdächtigen enthält auch den Vorwurf des Gewaltdelikts aufgrund des mutmaßlichen Messerstichs.

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