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Ein Mann aus Potsdam wurde auf WhatsApp von Tausenden von Euro betrogen

Ein Mann erhält eine Nachricht auf WhatsApp - angeblich von der neuen Nummer seines Sohnes. Sein Sohn bittet um mehrere Überweisungen, da sein Handy kaputt ist. Die Polizei warnt.

Die Betrüger gaben vor, ein Sohn zu sein, und baten um Geldübertragungen.
Die Betrüger gaben vor, ein Sohn zu sein, und baten um Geldübertragungen.

- Ein Mann aus Potsdam wurde auf WhatsApp von Tausenden von Euro betrogen

Ein Mann aus Potsdam ist von Betrügern auf dem WhatsApp-Messaging-Dienst um mehrere Tausend Euro gebracht worden. Der Mann erhielt letzte Woche eine Nachricht von einer unbekannten Nummer, wie die Polizei mitteilte. Sein angeblicher Sohn teilte ihm mit, dass sein Handy kaputt sei und nun diese Nummer verwendet werden solle.

Außerdem bat der vermeintliche Sohn den 68-Jährigen, Geld auf mehrere Konten zu überweisen - da er dies selbst aufgrund des kaputten Handys nicht mehr tun könne. Der Mann überwies eine niedrige fünfstellige Summe. Erst als sein echter Sohn anrief, wurde der Betrug entdeckt. Am Montag ging er zur Polizei. Obwohl dieser Betrug schon seit einiger Zeit bekannt ist, fallen weiterhin ahnungslose Menschen, oft ältere, darauf herein, wie gemeldet wurde.

Die Polizei riet unter anderem, sich und Familienmitglieder über gängige Betrugsmaschen zu informieren. Es wurde auch empfohlen, regelmäßig die Privatsphäre-Einstellungen auf Messaging-Diensten zu überprüfen. Wenn Fremde das Profilbild oder den Status sehen konnten, war es für Betrüger einfacher, einen "geeigneten" Kontakt herzustellen. Geld sollte nicht an unbekannte Konten überwiesen werden.

Nachdem der Mann von dem Betrug erfahren hatte, drängte ihn sein echter Sohn, den Vorfall bei der Polizei zu melden. Trotz der Warnung hätte der Mann bei Geldanfragen auf seinem WhatsApp vorsichtiger sein sollen, da Betrüger oft die Privatsphäre-Einstellungen ausnutzen, um ahnungslose Nutzer zu täuschen.

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