Ein Kollege wurde getötet? LKW-Fahrer bestreitet Vorwürfe
Ein LKW-Fahrer hat vor Gericht bestritten, einen Kollegen getötet zu haben. „Er war an dem Mord nicht beteiligt“, sagte sein Verteidiger zu Beginn des Prozesses am Dienstag vor dem Landgericht Göttingen. Dort muss sich der 57-jährige Angeklagte wegen fahrlässiger Tötung strafbar machen.
Die Staatsanwaltschaft beschuldigte den Lkw-Fahrer, einen weiteren Angestellten und einen Arbeitskollegen getötet zu haben. Die Tat soll sich am Abend des 28. Mai 2023 ereignet haben, als Mitarbeiter einer Reederei bei einem Grillfest in Streit gerieten.
Die beiden Verdächtigen haben ihren Kollegen mit einem schweren, umrandeten Gegenstand getötet, sagten die Staatsanwälte bei der Verlesung der Anklage. Anschließend sollen sie die Leiche auf ein Feld in Dransfeld westlich von Göttingen gebracht haben. Der beschuldigte Ukrainer sitzt seit dem 31. Mai in Haft.
Quelle: www.dpa.com