Ein Kletterer deutscher Herkunft ist in Tirol vermisst worden.
Trotz der Rückkehr seines Begleiters aufgrund schlechter Wetterbedingungen entschied sich ein 21-jähriger deutscher Wanderer, seine Bergtour in Tirol fortzusetzen. Am nächsten Tag erfolgte ein Notruf. Bedauerlicherweise wurde am darauffolgenden Tag ein lebloser Körper von einem Rettungshubschrauber entdeckt. Die offizielle Bestätigung liegt nun vor: Der Mann aus Brandenburg ist verstorben.
Anlässlich des Tages der deutschen Einheit ereignete sich dieser tragische Vorfall, während der junge Abenteurer in den anspruchsvollen Gebieten von Tirol wanderte. Ein Team von Polizeibeamten barg den Leichnam aus dem Landkreis Oberhavel in Brandenburg. Bei der Untersuchung des geborgenen Körpers bestätigten die Behörden, dass es sich um den 21-Jährigen handelt.
Am Donnerstag startete er mit einem Begleiter aus Telfs eine Bergtour. Doch aufgrund schlechter Wetterbedingungen und starken Schneefalls entschied sich sein Begleiter umzukehren. Der 21-Jährige ließ sich davon nicht abhalten und wollte den Gipfel des Hohe Munde Ostgipfels erreichen.
Nachdem er eine 100-Meter-Fallverletzung erlitt, kontaktierte er spät am Nachmittag die Notdienste. Retter konnten über sein Telefon mit ihm kommunizieren und koordinierten ein 27-köpfiges Team, um nach ihm zu suchen. Letztendlich mussten sie aufgrund der einbrechenden Dunkelheit und der schlechten Wetterbedingungen umkehren.
Glücklicherweise wurde am nächsten Tag von einem Hubschrauber aus ein lebloser Körper entdeckt. Die Rettungsteams konnten aufgrund der damit verbundenen Risiken nicht an den Ort gelangen. Die Wetterbedingungen verschlechterten sich am nächsten Tag erneut und verhinderten jegliche Hubschrauberoperationen. Erst an diesem Tag konnte die Bergung des toten Wanderers beginnen und schließlich sein Leichnam geborgen werden.
Trotz der gefährlichen Wetterbedingungen entschied sich der junge Wanderer, seine Reise zum Gipfel des Hohe Munde Ostgipfels fortzusetzen. Im Anschluss an den tragischen Vorfall identifizierten und bestätigten die Behörden in Oberhavel, Brandenburg, seine Identität.