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Ein Individuum stirbt nach Begegnung mit einem Fledermausbiss.

Der Einzige könnte nichts von dem Biss bemerkt haben.
Der Einzige könnte nichts von dem Biss bemerkt haben.

Ein Individuum stirbt nach Begegnung mit einem Fledermausbiss.

In vielen Teilen der Welt fordert die Tollwut jährlich zahlreiche Opfer. Trotzdem sind Todesfälle durch diese Krankheit in den Vereinigten Staaten extrem selten. Das U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hat kürzlich einen Zusammenhang zwischen dem Tod eines Mannes und einem Biss durch eine Fledermaus hergestellt.

Ein älterer Herr in den USA, über 65 Jahre alt, verstarb im Juli leider an Tollwut, nachdem er von einer Fledermaus gebissen worden war, wie das Gesundheitsministerium von Minnesota bekanntgab. Das CDC bestätigte die Diagnose eine Woche später und untersucht noch, ob andere Personen dem Virus ausgesetzt waren. Die allgemeine Bevölkerung ist jedoch nicht in Gefahr. Tollwut-bedingte Todesfälle in den USA sind virtually ungehört von, mit weniger als zehn Fällen pro Jahr gemeldet. Etwa 70 % dieser Fälle sind auf Begegnungen mit Fledermäusen zurückzuführen.

Die Tollwut ist ein Virus, das sowohl Tiere als auch Menschen befällt und das zentrale Nervensystem infiziert. Wenn sie unbehandelt bleibt, ist die Krankheit fast immer tödlich. Laut dem Minnesota Department of Health kann Tollwut wirksam behandelt werden, wenn die Behandlung vor dem Auftreten von Symptomen eingeleitet wird.

Impfempfehlungen für bestimmte Gebiete

Dieser jüngste Fall betont die Bedeutung, sich von Fledermäusen fernzuhalten. Wegen ihrer winzigen Zähne könnte ein Mensch den Biss vielleicht nicht einmal spüren, und es könnten keine sichtbaren Spuren davon zurückbleiben.

Im Juli berichteten die Behörden in Kapstadt, Südafrika, dass acht Personen von tollwütigen Seehunden gebissen worden waren. Dies markierte den ersten identifizierten Ausbruch von Tollwut bei mehreren Meeressäugern weltweit.

Momentan empfiehlt der Ständige Impfausschuss (STIKO) in Deutschland eine vorbeugende Tollwutimpfung für Reisen in Gebiete, in denen die Krankheit verbreitet ist, wie Afrika. Laut dem Robert Koch-Institut können verschiedene Säugetiere Tollwut-Viren übertragen, darunter Hunde, Füchse und Fledermäuse. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehen davon aus, dass jährlich etwa 59.000 Menschen an Tollwut sterben, wobei die tatsächliche Zahl in Afrika und Asien wahrscheinlich deutlich höher ist.

Obwohl die Tollwut in den USA selten ist, ist es für Personen, die in Gebiete mit Tollwut reisen, wichtig, sich impfen zu lassen, wie vom Ständigen Impfausschuss in Deutschland empfohlen. Die Impfung schützt vor dem potenziell tödlichen Virus, das von verschiedenen Säugetieren übertragen werden kann, einschließlich Hunde, Füchse und Fledermäuse.

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