- Ein Individuum ertragen eine längere Zeit im Buschunterwucher, leiden unter schweren Wunden
Mann verbringt unerwartet 21 Stunden versteckt in einem Busch in der Nähe eines Weges in Stuttgart. Der 31-Jährige soll am Mittwochabend um 20 Uhr eine Böschung hinuntergestürzt sein und wurde erst am Donnerstag gegen 17 Uhr von einem aufmerksamen Passanten entdeckt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Er blutete stark und erhielt medizinische Versorgung durch Einsatzkräfte, die ihn ins Krankenhaus brachten. Es gibt keine Hinweise auf eine kriminelle Tat. Doch warum er nicht um Hilfe rufen konnte, bleibt ein Rätsel. Die Stelle, an der er gelandet war, war aufgrund der dichten Vegetation schwer zu erkennen.
Nach seiner Rettung setzte der 31-Jährige seinen Weg auf dem Fußweg fort, dankbar für die Hilfe, die ihm zuteilwurde. Trotz des Erlebten entschied er sich, zu Fuß nach Hause zu gehen und fand Trost in der vertrauten Umgebung.