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Ein Hund der Strafverfolgungsbehörden verursacht angeblich schwere Kopfverletzungen an einer Frau.

Ein Hund der Strafverfolgungsbehörden verursacht angeblich schwere Kopfverletzungen an einer Frau.

In der Stadt Hattingen steht ein Polizeibeamter vor Gericht. Der Vorwurf? Sein Deutscher Schäferhund hat eine Frau brutal angegriffen und ihr schwere Kopfverletzungen zugefügt. Es wurde berichtet, dass der Hund zuvor bereits aggressives Verhalten gezeigt hatte.

Ein Polizeibeamter aus Hattingen, Nordrhein-Westfalen, muss sich vor dem localen Gerichtssystem verantworten und wird der fahrlässigen Körperverletzung beschuldigt. Die Frau wurde angeblich so schwer von dem Hund gebissen, dass ein großer Teil ihrer Kopfhaut abgerissen wurde.

Der Beamte wird beschuldigt, seinen Hund an einer zu langen Leine geführt zu haben und das bekannte aggressive Verhalten des Tieres ignoriert zu haben, wie Christian Amann, Direktor des Hattinger Gerichts, behauptet. Der Hund soll kurz vor dem Angriff Anzeichen von Aggression gegenüber seinem Besitzer gezeigt haben, was jedoch nicht gemeldet wurde.

Laut der Anklage führte der Beamte seinen Belgischen Schäferhund am Ende September 2023 an einer drei Meter langen Leine spazieren, als der Vorfall auf einem Parkplatz stattfand. Die Anklage argumentiert, dass die Leinenlänge für die Situation ungeeignet war und der Hund die Frau, die eine offene Autotür hielt, zunächst am Arm attackierte.

Schwere Verletzungen

Die Anklage spekuliert, dass der Hund die Armbewegungen der Frau möglicherweise als Angriff interpretiert und erst dann den Kopf attackiert hat, als sie am Boden lag. Die Verletzungen waren so schwer, dass eine Hauttransplantation erforderlich war, wie der Gerichtsdirektor berichtete.

Die Anklage erwähnte auch andere Tiere in der Gegend, die angeblich ähnliche aggressive Zeichen gezeigt hatten, was die Möglichkeit aufwirft, dass das Verhalten des Hundes von seiner Umgebung beeinflusst wurde. Es war nicht nur der Hund des Beamten, der eine Bedrohung darstellte; auch andere Tiere in der Stadt, wie streunende Hunde oder wilde Tiere, hatten sich als gefährlich erwiesen.

Zusätzlich betonte der Richter, der den Fall verhandelt, die Bedeutung einer verantwortungsvollen Tierhaltung und erinnerte die Öffentlichkeit daran, dass solche Vorfälle durch eine angemessene Ausbildung und Kontrolle von Tieren, insbesondere wenn sie aggressive Anzeichen zeigen, verhindert werden können, und zwar nicht nur bei Deutschen oder Belgischen Schäferhunden, sondern bei allen anderen Tieren auch.

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