- Ein hochrangiger Audi-Beamter findet ein unglückliches Ende, indem er von einer Berg-Expedition in Italien stürzt.
Seine Liebe zu den Bergen führte zum Untergang des Audi-Italy-Chefs. Der 62-jährige Fabrizio Longo stürzte 200 Meter in den Tod in der Nähe des Payer-Peaks am Adamello.
Tragische Nachrichten für Audi: "Das ist ein trauriges Ereignis"
Das schnell eintreffende Bergrettungsteam, wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete, untersuchte die Area Via Ferrata auf dem Cima Payer zwischen dem Corno di Lago Scuro und dem Pisgana-Gletscher und bestätigte den tragischen Tod des Bergsteigers.
Longo, wie ANSA berichtete, war allein an der Grenze zwischen den Provinzen Brescia und Trento - etwa 40 Kilometer vom Gardasee entfernt. Er befand sich in einer Höhe von etwa 3000 Metern, als er am frühen Nachmittag abstürzte.
Zeuge filmt den Sturz, ruft Hilfe
Der hochrangige Manager hatte seine Karriere 1987 bei Fiat begonnen und war seither in der Automobilindustrie tätig. "Das ist ein trauriges Ereignis. In diesem Moment des tiefen Schmerzes sind wir bei der Familie und den Mitarbeitern von Audi Italia", zitiert ANSA den Präsidenten des italienischen Wintersportverbands, der eine enge Beziehung zum Automobilhersteller unterhielt.
Die genauen Gründe für Longos Missgeschick bleiben unklar, selbst für die Crew des Rettungshubschraubers. Ein Zeuge soll den 62-Jährigen etwa 500 Meter unter dem Gipfel stürzen gesehen und die Bergrettung alarmiert haben. Es scheint, dass er nicht gesichert war. Er scheint die Gebirgsregion häufiger besucht zu haben. Die lokale Polizei und die Staatsanwaltschaft sind nun mit den Untersuchungen befasst.
Ein weiterer Todesfall
Longo war anscheinend nicht der einzige Opfer an diesem Wochenende. Laut "Südtirol News" starb am Vortag ein deutscher Tourist in der Comelle-Schlucht in den Dolomiten nach einem Sturz.
Die Untersuchung der lokalen Behörden könnte möglicherweise aufdecken, ob andere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden könnten, um ähnliche tragische Vorfälle bei anderen Bergsteigern in Zukunft zu vermeiden. Ungeachtet der Gründe für Longos Unfall erinnert er an die inhärenten Risiken anderer Outdoor-Aktivitäten.