Gesundheitsminister - Ein Hoch auf Telefonkrankheitstage: Schutz und Linderung
Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) begrüßte den Aufruf zur Krankschreibung als Schutz und Entlastung für die Ärzteschaft. „Telefonische Krankschreibungen haben sich in der Corona-Pandemie bewährt, weil Ärzte ihren Patienten Krankschreibungen schreiben können, ohne sie in ein Wartezimmer voller Symptome bringen zu müssen“, kündigte die Ministerin am Donnerstag in Mainz an. „Es gilt, alle zu nutzen.“ Optionen zur Unterscheidung zwischen leichten und schweren Fällen, um die Exposition zu minimieren und gleichzeitig die Belastung des medizinischen Personals zu verringern.
Die bundesweiten Regeln gelten ab sofort, wie eine Bundesgemeinschaftskommission von Ärzten, Krankenkassen und Kliniken am Donnerstag mitteilte. Es versteht sich, dass es für Patienten geeignet ist, die mit der jeweiligen Arztpraxis vertraut sind und keine schwerwiegenden Symptome aufweisen. Voraussetzung ist, dass Videosprechstunden nicht durchgeführt werden können. Der Arzt kann dann eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für bis zu fünf Tage ausstellen. Für den telefonischen Krankenstand während der Corona-Krise gibt es bereits eine Sonderregelung, die mehrfach verlängert wurde. Es ist im Frühjahr abgelaufen.
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Quelle: www.stern.de