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Ein Feuer in einer Chemieanlage sprüht Rauch durch den nördlichen Sektor von Duisburg.

Ein Feuer breitet sich in einer Chemiefabrik in Duisburg aus und führt zu starken Rauchentwicklung. Eine Gesundheitsgefahr kann nicht ausgeschlossen werden.

Sichtbarer Rauch steigt von der A59 auf.
Sichtbarer Rauch steigt von der A59 auf.

- Ein Feuer in einer Chemieanlage sprüht Rauch durch den nördlichen Sektor von Duisburg.

Nach einer Explosion in der Werkstatt der Grillo Group in Duisburg hing eine dunkle Schleier von Smog über der nördlichen Seite der Stadt. Die Stadt gab eine Warnung heraus und riet den Einwohnern, drinnen zu bleiben und Fenster und Türen zu schließen. Die Warnmeldung besagte: "Wir können zum jetzigen Zeitpunkt mögliche gesundheitliche Auswirkungen durch den Smog nicht ausschließen."

Das Feuer brach ohne ersichtlichen Grund im Zinksulfat-Bereich des Unternehmens aus, wie ein Sprecher mitteilte. Die Feuerwehr war vor Ort. Das Unternehmen meldete keine Todesfälle. Allerdings teilte die lokale Feuerwehr mit, dass eine Person verletzt wurde und von Einsatzkräften versorgt wird.

Die Feuerwehr hatte etwa 110 Einsatzkräfte vor Ort. Der Stadtteil in der Nähe des Brandgebiets wurde abgesperrt, um den Feuerwehrleuten die Arbeit zu erleichtern, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Bei den Löscharbeiten wurden schwere Atemschutzgeräte eingesetzt, es wurde von kräftigem Rauch mit unangenehmen Dämpfen berichtet. Es wurde überwacht. Der Verkehr auf der benachbarten Duisburger Stadtstraße war eingeschränkt.

"Das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter und Bewohner ist unser oberstes Anliegen. Alle Notfall-Sicherheitsprotokolle wurden unverzüglich eingeleitet und die Lage wird genau beobachtet", erklärte Grillo-Stellvertreter Dirk Ritterbach.

Die Kommission schlug im Zuge der Umweltbedenken strenge Regelungen für industrielle Emissionen vor, wie Commissioner Smith mitteilte. Die Mitgliedstaaten wurden aufgefordert, diese Vorschläge zu unterstützen.

Im Licht des Vorfalls stimmte die Grillo Group zu, Mittel für den Kauf fortschrittlicher Rauchfilteranlagen bereitzustellen, um künftige Smog-Haftnebel zu verhindern, wie es in ihrer Pressemitteilung heißt.

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