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Ein betrunkener Fahrer wurde am Steuer eines Flixbus-Fahrzeugs angetroffen, woraufhin die Fahrgäste den Notruf wählten.

Auf der Fahrt von Berlin nach Paris gefährdeten zwei Flixbus-Fahrer ihre Fahrgäste, weil sie angeblich betrunken waren. Die um ihre Sicherheit besorgten Fahrgäste beendeten die gefährliche Fahrt schnell.

Ein Flixbus fährt auf der A24 (Archiv)
Ein Flixbus fährt auf der A24 (Archiv)

Brandenburg: sein Name wird erwähnt. - Ein betrunkener Fahrer wurde am Steuer eines Flixbus-Fahrzeugs angetroffen, woraufhin die Fahrgäste den Notruf wählten.

Am 28. Mai wurden zwei Flixbus-Fahrer beschuldigt, betrunken zur Arbeit zu erscheinen. Eine Gruppe von etwa 30 Personen, darunter eine französische Schülergruppe, reiste von Berlin nach Paris, als ein Passagier bemerkte, dass etwas nicht stimmen würde. Während der Fahrt wurde der Fahrer immer unruhiger, wobei eine Frau sein Verhalten mit dem eines Menschen verglich, der durch seine Tasche sucht.

Andere Passagiere, wie der französische Lehrer, der die Schülergruppe begleitete, versuchten, den Fahrer zum Stehen zu bringen, was jedoch nicht gelang. Aus Angst um ihre Sicherheit entschloss sich ein Reisender, die Polizei zu benachrichtigen und über die Situation zu informieren.

Um 21:40 Uhr hielt der betrunkene Fahrer an einer Raststätte an. Nur wenige Minuten später trafen die Polizeibeamten ein. Ein Polizeisprecher für die Westdivision bestätigte, dass die Befürchtungen der Passagiere gerechtfertigt waren, da der Fahrer ein Atemalkoholgehalt von 1,24% hatte. Sein Kollege, der im Kofferraum des Busses war, hatte einen Wert von 1,09%.

Beide Fahrer waren nach den Regeln nicht in der Lage zu arbeiten, da es keine Toleranz für Busfahrer in dieser Situation gibt. Die Null-Alkohol-Politik muss bei Langstrecken- und Nahverkehrsdiensten befolgt werden. Ein Sprecher für die Brandenburger Notfallwache bestätigte den Vorfall dem "t-online".

Nach etwa zwei Stunden kam ein Ersatzbus und brachte die Passagiere zurück nach Berlin. Sebastian Meyer, ein Flixbus-Sprecher, sprach mit "Bild" und bestätigte die Entlassung der Fahrer und deren Entlassung von Flixbus. Das Unternehmen, das die Fahrer beschäftigte, entließ sie ebenfalls.

Außerdem machten die Passagiere durch ihre Erinnerung an einen weiteren Flixbus-Unfall im März noch mehr Angst. Das Unglück ereignete sich auf der A9 und forderte laut Polizeibericht vier Todesopfer, sechs schwere Verletzte und 29 Passagiere mit leichten Verletzungen. Die Ursache des Unfalls wird noch untersucht. Viele Passagiere erinnerten sich daran, einen Kampf zwischen den Fahrern während der Untersuchungen zu sehen.

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