zum Inhalt

Ein Bestattungsbetreiber warnt vor Betrug auf Facebook

Schneller Gewinn bei trauernden Menschen? Betreiber mehrerer Friedhöfe warnt auf ihren Facebook-Seiten vor einem Betrug.

Betrüger nutzen die Trauer von Hinterbliebenen für eigene Zwecke aus.
Betrüger nutzen die Trauer von Hinterbliebenen für eigene Zwecke aus.

- Ein Bestattungsbetreiber warnt vor Betrug auf Facebook

Der Betreiber mehrerer Friedhöfe in Rheinland-Pfalz warnt vor Betrügern, die trauernde Menschen auf ihren Facebook-Seiten ansprechen. Trauernde befinden sich oft in einer verletzlichen Lebensphase und sind somit ein leichtes Ziel für "Romance-Scammer", wie der Deutsche Friedhofsverband mitteilt, der 14 Friedhöfe in Deutschland betreibt. Das Rhein-Taunus Krematorium gehört ebenfalls zu diesem Unternehmen.

"Diese Betrüger versuchen, das Vertrauen ihrer Opfer auf Facebook zu gewinnen, um sie finanziell auszunutzen", sagt Geschäftsführerin Judith Könsgen. Das Social-Media-Team hat in den letzten Wochen eine Zunahme verdächtiger Kommentare festgestellt, die häufig an ältere Frauen gerichtet sind.

"Hinter diesen scheinbar unschuldigen Nachrichten verbirgt sich eine clevere Strategie: Die Betrüger versuchen, durch wiederholte Kontaktversuche Vertrauen aufzubauen und fordern dann Geld", sagt Könsgen. Verdächtige Kommentare werden gelöscht und Profile gemeldet, jedoch wünscht sich Könsgen mehr Unterstützung und schnellere Reaktionen von Facebook.

Trotz der Bemühungen, verdächtige Kommentare zu löschen und Betrüger-Profile zu melden, hat die Anzahl solcher Vorfälle auf den Facebook-Seiten der Friedhöfe zugenommen. Diese skrupellosen Individuen nutzen oft mitfühlende Nachrichten als Deckmantel, um schließlich Geld zu fordern und thus turning a place of mourning into a site of financial exploitation.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit