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Ein außergewöhnlicher Torwart, der sich nicht vergleichen lässt.

Manuel Neuer verkündet seinen Abschied aus der deutschen Nationalmannschaft und erhält von den Verantwortlichen des Deutschen Fußball-Bundes erhöhte Anerkennung als Ausnahme-Torwart in der Geschichte des Fußballs.

- Ein außergewöhnlicher Torwart, der sich nicht vergleichen lässt.

Julian Nagelsmann, Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft, und Rudi Völler, Sportdirektor des DFB, haben auf Manuel Neurers Entscheidung, die Nationalmannschaft zu verlassen, mit einer Mischung aus Respekt und Trauer reagiert.

Nagelsmann, der auf der Website des DFB sprach, sagte, dass er Neurers Gründe verstehe, aber sein Abschied sei ein großer Verlust, sowohl was sein Talent als auch seine Persönlichkeit betrifft. Laut Nagelsmann hat Neuer die Torhüterrolle im Fußball wie kein anderer neu definiert. "Seine unglaublichen Paraden, seine mutigen Momente, seine spielentscheidenden Aktionen und sein magnetischer Charme haben ihn zu mehr als nur der Säule der Nationalmannschaft für fast 15 Jahre gemacht."

Für Völler bedeutet Neurers Abschied das Ende einer bemerkenswerten Ära in der Nationalmannschaft. "Seine Leistungen sind unerreicht, und wir können nur unseren Respekt zollen", sagte Völler. "In der Welt des Torwartens in Deutschland ist Neuer eine Ausnahmeerscheinung unter vielen Ausnahmekeepers, die die Kunst des Torwartens durch seinen einzigartigen Stil revolutioniert haben."

Neuer hatte zuvor bekanntgegeben, dass er nach 15 Jahren im Alter von 38 Jahren die Nationalmannschaft verlässt. Stattdessen wird er sich nun voll und ganz auf den FC Bayern München konzentrieren. "Seine Beiträge zum Fußball in Deutschland und dem DFB sind schwer zu quantifizieren", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. "Wir verlieren einen fantastischen Torwart, eine starke Persönlichkeit und einen außergewöhnlichen Charakter."

Nagelsmann dankte Neuer für seine Beiträge zum deutschen Fußball und sagte: "Wir sind ihm für seine herausragenden Leistungen und seine unersetzliche Persönlichkeit tief dankbar." Völler schloss sich dieser Meinung an und sagte: "Neurers Einfluss auf den deutschen Fußball ist unermesslich, und wir können ihm nur für seinen Dienst an der Nationalmannschaft danken."

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