zum Inhalt

Ein 28-jähriger Mann wurde der Verunglimpfung und Ehrerbietung gegenüber Adolf Hitler schuldig gesprochen.

Donnerstagabends ereignen sich gewalttätige Extremistenübergriffe mit rechtem Hintergrund in Dresden. Der Täter wird am darauffolgenden Tag verurteilt.

Personen unter Beobachtung werden der Verwendung von illegalen Emblemen und Äußerungen von...
Personen unter Beobachtung werden der Verwendung von illegalen Emblemen und Äußerungen von Respektlosigkeiten beschuldigt.

Veranstaltung bei einer politischen Kundgebung - Ein 28-jähriger Mann wurde der Verunglimpfung und Ehrerbietung gegenüber Adolf Hitler schuldig gesprochen.

Ein 28-jähriger Mann wurde in einem raschen Prozess wegen des Zeigens von Symbolen verbotener und extremistischer Gruppen sowie wegen Beleidigung eines 36-jährigen Aktivisten verurteilt. Seine Strafe besteht aus 40 täglichen Geldbußen à 25 Euro, was insgesamt 1000 Euro ergibt, wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte.

Laut Berichten hat der Mann am Donnerstagabend an einem CDU-Wahlstand in Dresden für Aufsehen gesorgt, indem er Werbematerial auf den Boden warf und den 36-jährigen Wahlhelfer verbal beleidigte. Anschließend soll er "Sieg Heil" gerufen und den berüchtigten Hitlergruß ausgeführt haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 28-Jährige zum Zeitpunkt des Vorfalls betrunken war. Die Polizei nahm ihn fest.

Die umstrittenen Handlungen des 28-Jährigen am CDU-Wahlstand haben die Stimmung bei der Partei deutlich getrübt. Nach seiner Festnahme wurde ihm geraten, künftig keine weiteren Veranstaltungen oder Parties zu besuchen, um weitere Vorfälle zu vermeiden.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles