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Ein 21-jähriger Mann wurde nach einem Hammerangriff in eine Psychiatrie eingeliefert.

Der Mann soll einen Polizisten am Bahnhof in Mönchengladbachattackiert haben. Wegen seines hohen Risikopotentials wurde er in eine geschlossene psychiatrysche Einrichtung gebracht.

Ein 21-Jähriger, der vorgeworfen wird, einen Polizeibeamten am Bahnhof von Monschau attackiert zu...
Ein 21-Jähriger, der vorgeworfen wird, einen Polizeibeamten am Bahnhof von Monschau attackiert zu haben, wurde auf Anordnung des Gerichts in eine geschlossene Abteilung einer Psychiatrischen Klinik eingewiesen.

- Ein 21-jähriger Mann wurde nach einem Hammerangriff in eine Psychiatrie eingeliefert.

Im Anschluss an einen Angriff auf einen Polizeibeamten mit einem Hammer am Bahnhof in Mönchengladbach Ende Juli wurde der mutmaßliche Täter in eine geschlossene Psychiatrieeinrichtung eingewiesen. Ein Richter ordnete dies an, wie die Mönchengladbacher Polizei mitteilte. Eine Begutachtung kam zu dem Ergebnis, dass der 21-Jährige möglicherweise aufgrund einer Erkrankung in einem Zustand akuter geistiger Verwirrung gehandelt haben könnte.

Der Mann soll sich von hinten drei Polizeibeamten genähert und unvermittelt mit dem Hammer auf den Kopf eines Officers geschwungen haben, der gerade noch ausweichen konnte. Ein weiterer Schlag verletzte einen Bundespolizisten leicht am Oberkörper.

Der 21-Jährige wurde überwältigt, sackte jedoch mehrmals zusammen und wurde von Ärzten und der Ortspolizei in eine Psychiatrie gebracht. Ein Richter am Amtsgericht Mönchengladbach bestätigte die Unterbringung in einer geschlossenen forensischen Psychiatrie aufgrund der potenziell hohen Gefahr, die von dem 21-Jährigen ausgeht.

Ob der 21-Jährige die mutmaßliche Straftat in einem Zustand verminderter Zurechnungsfähigkeit begangen hat, soll im laufenden Strafverfahren untersucht werden, so die Polizei. Der 21-Jährige wird des versuchten Mordes beschuldigt. Ein Drogen- und Alkoholtest nach seiner Festnahme war negativ.

Der Vorfall ereignete sich am Bahnhof in Mönchengladbach, wo der Angriff stattfand. Anschließend wurde der 21-Jährige in eine spezielle Psychiatrieabteilung innerhalb des Krankenhaussystems verlegt.

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