zum Inhalt

Ehemaliges Spa-Kind wünscht sich ein Zentrum für Kontakte und Forschung

Sabine Schwemm (l) und Anja Röhl (r) blättern am Rande vom Bundeskongress «Aufarbeitung....aussiedlerbote.de
Sabine Schwemm (l) und Anja Röhl (r) blättern am Rande vom Bundeskongress «Aufarbeitung Kinderverschickungen» in dem Buch «Verschickungskinder in Bad Salzdetfurth»..aussiedlerbote.de

Ehemaliges Spa-Kind wünscht sich ein Zentrum für Kontakte und Forschung

Am Ende des Bundeskongresses bekräftigten die ehemaligen Kurkinder ihre Forderungen an die Bundesregierung. Nötig sei eine bundesweite, öffentlich finanzierte Anlaufstelle zur Beratung und Vernetzung der Betroffenen, heißt es in einer am Sonntag veröffentlichten Stellungnahme Bad Salzdets zu Kindesabschiebungen. Darüber hinaus sollte eine Forschungsstelle eingerichtet werden, um bisherige Forschungen, beispielsweise die Einrichtung einer Gedenkstätte, zu unterstützen. Rund 100 Betroffene und Wissenschaftler besuchten seit Donnerstag die Jahrestagung im niedersächsischen Kurort Bad Salzdetfurth.

In den 1950er- bis 1950er-Jahren wurden in Deutschland mindestens 8 Millionen Kinder in die Rehabilitation geschickt. 1980er Jahre – Viele Menschen erlitten körperliche und emotionale Misshandlungen. Die wissenschaftliche Forschung habe inzwischen einige Fortschritte gemacht, heißt es in der Initiative. Allerdings gibt es beispielsweise immer noch einige Pflegeheimanbieter, die den Aktenzugriff erschweren.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.dpa.com

Kommentare

Aktuelles