Edeka erzielt Vereinbarung mit Herstellern: Produkte kehren ins Regal zurück
Edeka erreicht eine Vereinbarung mit den Herstellern, die den Käufern zugutekommen wird. In letzter Zeit wurden leere Regale und die langwierige Suche nach beliebten Produkten in Edeka-Filialen immer häufiger. Denn die Supermarktkette hat die ständig steigenden Preise für Markenprodukte nicht akzeptiert.
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Das führte dazu, dass Lieferstopps von großen Herstellern immer häufiger wurden. Jetzt, wie berichtet wird, hat Edeka eine Vereinbarung mit dem Konsumgüterhersteller Proctor & Gamble nach einem langwierigen Preiskonflikt erzielt.
Edeka erreicht eine Vereinbarung mit den Herstellern über Preise
Der Dissens zwischen dem Supermarkt und dem Hersteller dauerte etwa ein Jahr. Beide Seiten haben sich auf neue Bedingungen für bestimmte Produktgruppen geeinigt, berichtet man. Dementsprechend werden die Produkte der Marken Pampers und Always ab dieser Woche wieder in den Edeka-Filialen erhältlich sein.
Weitere Marken werden bald wieder in den Edeka-Supermärkten erhältlich sein. Neben Pampers und Always stellt das Unternehmen auch Produkte anderer Marken her.
Welche Produkte werden wieder bei Edeka erhältlich sein:
- Ariel;
- Gillette;
- Head & Shoulders;
- Lenor;
- Meister Proper;
- Oral B;
- Swiffer;
- Wick.
Immer mehr verschwindet aus den Regalen der Supermärkte aufgrund von Diskrepanzen. Im November 2022 wurde bekannt, dass Edeka und Proctor & Gamble sich nicht auf die Bedingungen einer Preisstrategie einigen konnten. Der Hersteller hielt seine Preisforderungen länger aufrecht als die Konkurrenten.
Der Preiskonflikt erreicht seinen Höhepunkt. Edeka erzielt eine Vereinbarung mit den Herstellern über Preise. Im Laufe dieses Jahres leerten sich viele Regale in den Edeka-Filialen. Die Drogeriekette Rossmann hat ebenfalls Preisverhandlungen geführt.
Proctor & Gamble war im aktuellen Geschäftsjahr zuversichtlich. Laut Hersteller hat das Unternehmen im ersten Quartal sehr gute Ergebnisse erzielt und ist auf dem Weg, die obere Grenze des prognostizierten Bereichs zu erreichen. Dies wurde separat vom CEO des Unternehmens, John Müller, bekannt gegeben.
Diskussionen über die Preise mit Edeka haben dem Unternehmen anscheinend keinen Schaden zugefügt. Das Gleiche kann man nicht über den Discounter sagen.
Denn leere Regale haben den Verkauf und den Gewinnanstieg in letzter Zeit nicht gefördert.