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Waffenfreie Zonen hält Innenminister Michael Ebling (SPD) nicht für sinnvoll in Rheinland-Pfalz.
Waffenfreie Zonen hält Innenminister Michael Ebling (SPD) nicht für sinnvoll in Rheinland-Pfalz.

- Ebling unterstützt Fazers Pläne für Messer.

Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Michael Ebling (beide SPD), unterstützt die Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die Vorschriften für das Mitführen von Messern in der Öffentlichkeit zu verschärfen. "Eine Verschärfung der bestehenden Regeln ist sinnvoll. Ich unterstütze diese Initiative ausdrücklich", sagte Ebling der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Allerdings sieht er keinen Bedarf für Waffen- oder Messerverbotszonen in Rheinland-Pfalz.

Ebling stimmt einem Verbot mitzuführen von feststehenden Messern mit einer Klingenlänge von mindestens sechs Zentimetern zu. currently applies only to fixed-blade knives with a blade length of twelve centimeters. "Aber auch Angriffe mit Messern unter zwölf Zentimetern können tödliche Verletzungen verursachen", erklärte Ebling seine Position. Es besteht auch kein Bedarf, solche Messer ohne berechtigten Grund in der Öffentlichkeit mitzuführen.

Im Gegensatz zum bundesweiten Trend sind Messerverbrechen in Rheinland-Pfalz nach Angaben des Innenministeriums gesunken. Es gab einen Rückgang von 25,5 Prozent von 2020 bis 2023. Es gab einen leichten Anstieg von 436 auf 447 Straftaten von 2022 bis 2023. Allerdings betonte der Minister, dass die objektive Situation nicht das "national wahrgenommene Sicherheitsgefühl in Bezug auf Messerangriffe" wiederspiegelt.

Ebling sicherte zu, dass die Entwicklung überwacht werden wird. "Wenn nötig, werden wir eingreifen", sagte er. Die Einrichtung von Wafferverbotszonen könnte eine Option sein. Allerdings "können solche Verbote nur spontane Handlungen reduzieren, von vornherein geplante Angreifer werden durch solche Verbote nicht abgeschreckt", fügte er hinzu.

Außerdem würden Waffen/Messerverbotszonen eine intensive personelle Überwachung und Durchsetzung erfordern. "Sonst wird das Ziel nicht erreicht", betonte Ebling. Präventionsmaßnahmen und Aufklärung sind ebenfalls wichtig, betonte er. Die Polizei versucht insbesondere, junge Menschen über soziale Medien zu sensibilisieren.

Die Deutsche Presse-Agentur berichtete über die Haltung von Ebling zur Unterstützung der Pläne von Faeser zur Verschärfung der Messerführregelungen. Ebling äußerte auch seine Meinung zum Bedarf eines Verbots von kleinen feststehenden Messern, unter Verweis auf die mögliche Gefährlichkeit selbst kurzer Klingen.

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