Naturschutzzentrum Rheinau, Fassadenbegrünung und wissenschaftliche Workshops: Rheinland-Pfalz-Kanzlerin Malu Dreyer (SPD) besucht sechs Flaggschiffe im Rahmen einer zweitägigen Sommerreise zum Thema Nachhaltigkeit. „Unsere Kommunen spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel“, sagte Dreyer am Mittwoch im rheinhessischen Sprenderlingen-Gensingen. „Auf dem Weg zu einer CO2-freien Kommune.“ Seitdem sind zahlreiche Projekte und Aktivitäten hinzugekommen, die Dreyer loben und auf das Ziel der Landesregierung der Klimaneutralität zwischen 2035 und 2040 verweisen.
zeigt, wie eine einzigartige Naturlandschaft erhalten und den Menschen der Region näher gebracht werden kann, sagte Dreyer, die im Nab-Naturschutzzentrum Rheinnaun in Bingen lebt. Mehr als 100 Freiwillige engagieren sich in Projekten, die von der Lebensraumpflege bis hin zu Bildungsbemühungen reichen.
Dann ist auch die Hochschule Bingen im Besuchsprogramm von Dreyer. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt von fünf Universitäten mit dem Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse in der Gesellschaft zu verbreiten.
Das Projekt führt in Trier einen Workshop für Kinder durch, der kulturelle Bildung mit nachhaltiger Entwicklung verbindet. Zweiter Tag der Sommerreise. Anschließend besucht Dreyer die Galerie Netzwerk in Trier, wo er wohnt und Workshops zum Thema Fassadenbegrünung anbietet. Abschließend werden der Kanzlerin im Umweltpark Birkenfeld nachhaltige Flächenentwicklung, Wasserstoffparks und Solargaragen vorgestellt.