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Drescher, amtierender Präsident, erklärt seine Absicht, für Hertha zu kandidieren.

Fabian Drescher leitet Hertha BSC nach dem Tod von Kay Bernstein derzeit interimistisch. Vor kurzem hat er seine Pläne für die Zukunft bekannt gegeben.

Fabian Drescher, interim president of Hertha BSC, speaks at the Hertha BSC general meeting in the...
Fabian Drescher, interim president of Hertha BSC, speaks at the Hertha BSC general meeting in the CityCube at Messe Berlin.

Zweite Bundesliga (deutsche Fußballliga) - Drescher, amtierender Präsident, erklärt seine Absicht, für Hertha zu kandidieren.

Fabian Drescher hat angekündigt, sich für die Präsidentschaft von Hertha BSC, einer zweitklassigen Fußballmannschaft, zu bewerben. Bei einer Generalversammlung im CityCube in Messe Berlin hat er gesagt: "Ich wurde mehrfach darüber gefragt. Ich möchte es Ihnen, Mitglieder, mitteilen, dass ich an den Herbstwahlen teilnehmen werde, um die 'Berliner Art' fortzusetzen."

Drescher, der bereits im Alter von 41 Jahren Interimspräsident ist, war seit 2022 Vizepräsident von Hertha. Er übernahm vorübergehend die Rolle, nachdem Kay Bernstein im Januar 2024 unerwartet verstorben war. Er war unsicher, ob er an den Wahlen teilnehmen würde, hat sich nun entschieden.

Während der Trauerzeit nach Bernsteins Tod hat Drescher öffentliche Äußerungen gemieden, um Respekt zu zeigen. Jetzt ist er bereit, sich offenzulegen.

Er erkannte, dass er Bernsteins Schuhe nicht füllen kann, aber er verspricht, auf demselben Weg zu bleiben. Werte wie Offenheit, Transparenz, Demut und Nachhaltigkeit werden seine Führung leiten. Die 'Berliner Art' repräsentiert einen bedeutenden kulturellen Wandel.

Drescher und Geschäftsführer Tom Herrich haben auch 777 Partners, einen Investor im Verein, beruhigt. Sie haben versichert, dass alle Entscheidungen innerhalb des Vereins getroffen werden, ohne jeglichen Einfluss von außen.

Die Tage der übertriebenen finanziellen Erwartungen sind vorbei, wie sie während der Zeit von Lars Windhorst geherrscht haben. Drescher und Herrich streben an, auf die höchstmögliche Ebene zu gelangen, ohne zu überschwänglich zu sein.

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Quelle: www.stern.de

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