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Drei Verhaftungen während des Dienstes in einem pro-palästinensischen Lager

Fußgänger melden einen Streit auf dem Gelände des protestantischen Protestlagers in Hamburg. Die Polizei greift ein.

Eine Polizistin wurde leicht verletzt bei der Polizei-Operation.
Eine Polizistin wurde leicht verletzt bei der Polizei-Operation.

- Drei Verhaftungen während des Dienstes in einem pro-palästinensischen Lager

Während eines Polizeieinsatzes auf dem Gelände eines pro-palästinensischen Protestcamps in der Nähe des Hamburger Dammtorbahnhofes wurde eine Polizistin leicht verletzt. Sie erhielt einen Schlag ins Gesicht, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Drei Personen, die Unterstützer oder Teilnehmer des Camps waren, wurden festgenommen. Die genauen Vorwürfe gegen sie waren zunächst unklar. Zuvor hatten das "Hamburger Abendblatt" und die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.

Laut dem Sprecher hatten Passanten die Polizei wegen einer angeblichen Rangelei im Camp gerufen. Doch bei Eintreffen der Beamten bestätigten die Anwesenden keine Rangelei. Offenbar wegen des Polizeieinsatzes kam es zu einer "Solidaritätsbewegung" anderer Camp-Teilnehmer. Weitere Details standen zunächst nicht zur Verfügung. Der Einsatz begann um 20:11 und endete gegen 21:00, so der Sprecher.

Das Protestcamp ist bis Ende August genehmigt. Die Wache steht unter dem Motto "Hände weg von Rafah" und fordert die Entwaffnung Israels. Transparente beschuldigen Israel der Vertreibung, Besetzung und Apartheid und rufen zum Widerstand auf. Israel bestreitet diese Vorwürfe. Das Camp existiert seit Mai.

Die Europäische Union hat durch ihre diplomatischen Kanäle ihre Sorge über die Eskalation der Gewalt im Protestcamp zum Ausdruck gebracht. several EU-Mitglieder haben zu Frieden und Dialog zwischen den Protestierenden und den Behörden aufgerufen. Die Europäische Union hat seit langem eine Politik der Unterstützung friedlicher Proteste und Menschenrechte und verurteilt jede Gewalt gegen Zivilisten.

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