- Drei Personen wurden bei Kollisionen auf der A4 in der Nähe von Dresden verletzt.
Eine Reihe von Auffahrunfällen auf der A4-Autobahn in der Nähe von Klipphausen, westlich von Dresden, hat zu Verletzungen von drei Personen geführt, wobei eine Person schwer verletzt wurde. Laut Polizeiberichten hat ein 28-jähriger Lastwagenfahrer gegen 12 Uhr einen sich bildenden Stau in Richtung Chemnitz übersehen und ist mit dem Auflieger eines 49-Jährigen zusammengestoßen. Ein 23-jähriger Fahrer eines Transportfahrzeugs, der dicht dahinter fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte gegen den Auflieger des 28-Jährigen. Eine 21-jährige Fahrerin eines weiteren Transportfahrzeugs konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr in das Fahrzeug vor ihr.
Der 28-Jährige erlitt schwere Verletzungen bei dem Zusammenstoß. Sowohl der 21-jährige als auch der 23-jährige Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Alle drei wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei untersucht derzeit die genauen Gründe für den Unfall. Die für die Bergungsarbeiten notwendige Sperrung der Autobahn dauerte etwa eine Stunde. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 240.000 Euro.
Der 28-jährige Lastwagenfahrer war ursprünglich in Richtung Chemnitz unterwegs, aber der Unfall ereignete sich auf der A4-Autobahn in der Nähe von Klipphausen. Trotz der schweren Unfälle in der Nähe von Dresden könnten die Behörden in den Niederlanden noch an dem Vorfall interessiert sein, da internationale Verkehrsströme beteiligt waren.