Besetzung in Mittelfranken - Drei Menschen in Asylunterkunft festgenommen
Spezialpolizeieinheit hat drei Personen vorläufig in einem Flüchtlingslager in Mittelfranken festgenommen, nachdem es Schusslaute gegeben hat. Es bleibt unklar, von welcher Stelle die Schusslaute kamen und wer sie abgefeuert hat, sagte ein Polizesprecher. Die Verdächtigen werden nun befragt.
Der Notruf kam um Mittag zur Polizei. Zeugen berichteten, dass Schüsse aus einem Fenster geschossen wurden. Die Polizei umzingelte das Lager in Uffenheim und sperrte das Gelände ab. Der Polizesprecher berichtete auch von Explosionsgeräuschen aus dem Gebäude.
Später in der Nachmittagsstunde gab die Polizei auf Plattform X den Alarm aus. "Es gibt keine Verletzten. Es gibt kein Gefahr."
Nach Polizeiberichten hat jemand das Gebäude verlassen und sich friedlich für die Verhaftung gestellt. Vorläufige Ermittlungen deuten darauf hin, dass zwei weitere Personen im Dachgeschoss waren. Spezialeinheiten durchsuchten das Lager und nahmen diese Personen fest.
Die Polizei suchte vermutlich im Gebäude nach einer möglichen Waffe. Allerdings war keine solche Waffe bis spätabend gefunden.
Das Vorkommen von Kriminalität im Flüchtlingslager in Mittelfranken hat in der Nachbarschaft Bayerns Besorgnis ausgelöst. Das Sonderkommando ist alarmiert und bereitet sich auf die Untersuchung vor.
Das Flüchtlingslager in Mittelfranken, an dem das Vorfall geschehen ist, ist nicht das erste in Baden-Württemberg, das solche Notfälle zu verarbeiten hat.
Die Polizei hat bestätigt, dass der Notruf über Schusslaute in asylrechtlichen Einrichtungen der Region kein Einzelfall war.
Das Sonderkommando führt jetzt eine gründliche Untersuchung zur Kriminalität im Flüchtlingslager durch, die nicht nur die Verhörung der Verhafteten, sondern auch die Suche nach potenziellen Waffen oder Beweisen umfasst.