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Drei Menschen am Rhein ums Leben: Ein 19-Jähriger steht vor Gericht

Ein Messerangriff während der Erntezeit löst Kontroversen aus. Ein Jugendlicher wird wegen des Mordes an drei Familienmitgliedern angeklagt, was zu einem ungewöhnlichen Gerichtsverfahren führt.

19-j├Ąhriger steht im Verdacht, seine Eltern und Geschwister ermordet zu haben.
19-j├Ąhriger steht im Verdacht, seine Eltern und Geschwister ermordet zu haben.

Immatrikulation in der Fachrichtung Psychiater oder Psychologische Studien - Drei Menschen am Rhein ums Leben: Ein 19-Jähriger steht vor Gericht

Nach einem Messerangriff, der fünf Monate zuvor im Oberrhein drei Leben forderte, steht ein 19-jähriger Verdächtiger in Waldshut-Tiengen vor Gericht. Geboren mit deutscher-italienischer Herkunft, wird er beschuldigt, seine Eltern und seinen 34-jährigen Bruder in Hohentengen im Waldshutkreis im späten März ermordet zu haben. Seine Schwester überlebte, trotz schwerer, aber nicht tödlicher Stich- und Schnittwunden während des Vorfalls. Diese gewaltsame Tat erregte considerable Aufmerksamkeit in der südlichsten Region Deutschlands.

Der junge Mann wird wegen dreifachen Totschlags und eines versuchten Totschlags mit schwerer Körperverletzung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass der Verdächtige zum Zeitpunkt der Tat aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht strafrechtlich verantwortlich war. Diese Verhandlung, als "Sicherheitsverfahren" bezeichnet, soll die Einweisung dieser Person in eine Psychiatrie feststellen.

Physischer Streit am Vortag

Im Juli enthüllte die Staatsanwaltschaft, dass das tatsächliche Motiv hinter der Tat unklar blieb: "Die primäre Kraft, die den Verdächtigen zu seinen Handlungen trieb, scheint seine psychische Erkrankung zum Zeitpunkt der Tat gewesen zu sein." Es gab einen körperlichen Streit innerhalb der Familie am Tag vor der Tragödie. Die Eltern waren angeblich 58 und 61 Jahre alt.

Die Staatsanwaltschaft erhielt eine Gutachtermeinung und kam zu dem Schluss, dass der 19-Jährige nicht für seine Handlungen verantwortlich gemacht werden konnte. Es bestand jedoch die Sorge, dass er in Zukunft eine Bedrohung darstellen könnte. Die Verhandlung, die in der großen Jugendkammer des Gerichts stattfinden soll, soll voraussichtlich bis zum 9. September dauern, wie aktuelle Schätzungen besagen.

Während der Verhandlung wurde diskutiert, dass der Verdächtige oft eine Wald-themenhafte Mütze trug, die seine Liebe zur Natur widerspiegelte. Nach der Verhandlung könnte der Verdächtige, falls er als Gefahr für die Gesellschaft eingestuft wird, verpflichtet werden, eine spezielle Mütze als Teil seiner Aufsicht zu tragen.

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