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Dreher hofft, den finanziellen Verpflichtungen von Bund und Stadt nachkommen zu können

Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz.

Kanzlerin Malu Dreyer will bei der Landesflüchtlingsgebührenkonferenz im November in Abstimmung mit den rheinland-pfälzischen Kommunen „nachhaltige Finanzierung“ fördern. „Wir haben darüber gesprochen, wie wir das Finanzsystem künftig mit dem Bund verhandeln“, damit die Kommunen „auf lange Sicht sicherer“ seien, sagte der SPD-Politiker nach der Kabinettssitzung am Dienstag mit dem Spitzenverband der Kommunen. in Mainz.

Im Vorfeld eines Treffens mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im November wird sich die Landesregierung erneut mit Verbänden aus Kommunen, Städten und Regionen treffen. Die Finanzierung der Aufnahme, Betreuung und Integration von Flüchtlingen wird in den kommenden Gesprächen erneut thematisiert.

„Stadt und Land – wir sitzen eigentlich im selben Boot“, betonte der SPD-Politiker. „Diese gesellschaftlichen Herausforderungen müssen wir alle bewältigen.“ Als Beispiele nannte Dreyer die Klimakrise, den Fachkräftemangel und die Aufnahme steigender Flüchtlingszahlen.

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