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Dramatische Lage: Forderungen beim Wohnungsbaugipfel

Wohnungsbau
Bauarbeiter stehen auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses.

Angesichts der schwierigen Lage in der Bau-, Wohnungs- und Immobilienbranche fordern Industrie und Verbände die Bundesregierung dringend zum Handeln auf. Nach einer Sitzung im sächsischen Kanzleramt am Freitag forderten die Delegierten einen bevorstehenden Zusammenbruch, der „verhindert“ werden müsse, damit Wohnraum bezahlbar bleibe und die Klimaziele erreicht würden. Hier geht es um Zuverlässigkeit und Planungssicherheit.

Senken Sie die Zinsen und erhöhen Sie die Finanzierungseinkommensgrenzen, um den Kauf eines Eigenheims attraktiver zu machen, führen Sie die Grundsteuer schrittweise ein und befreien Sie sich von weiteren Sparmaßnahmen, „Drej“ beim „Wohnungsgipfel“, der am Montag im Kanzleramt in Berlin stattfand . In der „Ston-Erklärung“ wurden Änderungen der Energiestandards und die Streichung ländlicher Entwicklungsgebiete sowie die Beibehaltung des Kindergeldes vorgeschlagen.

„Das ist ein konstruktiver Lösungsvorschlag“, sagte Landesentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU). Trotz steigender Baupreise, Zinsen und Energiekosten laufe es auf den Baustellen gut, aber das sei nur „eine Vorstoßwelle vor uns“.

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