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Drägerwerk:Stefan Dräger, Chef des Medizintechnikherstellers Drägerwerk.
Stefan Dräger, Chef des Medizintechnikherstellers Drägerwerk.

Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk wird für das Gesamtjahr optimistischer. Die Marge für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte bei zwei bis vier Prozent liegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Bisher war Drägerwerk von null bis drei Prozent ausgegangen. Grund seien die Umsatzentwicklung und das Kostenmanagement. Beim Erlös bleibt der Konzern zwar bei seiner bisherigen Prognose von einem währungsbereinigten Anstieg um sieben bis elf Prozent, rechnet nun aber mit dem Erreichen des oberen Endes.

Im dritten Quartal steigerte Drägerwerk Umsatz und Ergebnis deutlich. Grund sei insbesondere die spürbar verbesserte Lieferfähigkeit infolge der abnehmenden globalen Lieferkettenprobleme. Dies habe dem Unternehmen ein starkes Umsatzwachstum aus dem hohen Auftragsbestand des Vorjahres und aus der weiter hohen Nachfrage ermöglicht.

Im vergangenen Quartal stiegen die Erlöse den Angaben zufolge währungsbereinigt um 12,6 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 789 Millionen Euro. Dabei legte der Bereich Sicherheitstechnik mit einem Plus von fast einem Fünftel mehr als doppelt so kräftig wie der Bereich Medizintechnik zu. Das Konzern-Ebit lag bei plus 29 Millionen Euro, nach einem Minus von 36,6 Millionen Euro im Vorjahr.

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