DOSB beendet Dialogforum Olympia-Bewerbung
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat sein Dialogforum zur Möglichkeit einer Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele abgeschlossen. Starten Sie „Deine Idee.“ In „Dein Spiel“ äußerten insgesamt 1.700 Interessenten aus den fünf möglichen Kandidatenstädten Leipzig, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) ihre Erwartungen und Kritik.
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„Dies ist der erste Schritt in einem langfristigen Dialog mit der Bevölkerung“, sagte Stephan Brause, Leiter der DOSB-Olympiabewerbung, am Dienstag gegenüber den Deutschen Nachrichten. „Wir haben sehr gute Rückmeldungen erhalten“, sagte er. Guter Eindruck, die Erwartungen der Menschen an die Anwendung. „
Brause war angenehm überrascht von der Intensität und Kontroverse der Diskussion: „Ich fand es positiv, wie positiv die Diskussion zum Thema ‚36‘ war. Im Kern heißt es: „Die Olympischen Spiele werden vor allem als Chance für unser Land gesehen und nicht als große Herausforderung.“ Eine mögliche Olympiabewerbung wäre für die Sommerspiele 2036, 100 Jahre nach den Nazi-Spielen in Berlin, vorgesehen.
Zusätzlich zu den rund 1.700 teilnehmenden Menschen erwartet der DOSB in jeder Stadt 500 interessierte Gruppen. Braus sagte, fünf Millionen Menschen hätten über die Community auch ihre Meinung zum Spiel geäußert. „Fünf Millionen digitale Gesprächspartner sind natürlich nur sechs bis sieben Prozent der Bevölkerung. Aber es sind auch fünf Millionen mehr als bisherige Versuche gleichzeitig“, sagte Braus.
Die Ergebnisse werden nun in der sogenannten „Frankfurter Erklärung“ zusammengefasst und auf dem DOSB-Kongress am 2. Dezember in Frankfurt am Main vorgestellt. Brause erwartet eine positive Mitgliederbewertung, sodass „die Delegierten den DOSB mit der Erstellung eines Konzepts für den Antrag beauftragen.“ Bei einem positiven Votum muss das Konzept bis Ende 2024 erstellt sein. Erst dann entscheidet der DOSB über die Kandidatur und die Kandidaturberechtigung.
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Quelle: www.dpa.com