Dolly Parton spricht ihre Haltung gegen unzufriedene Beyoncé-Anhänger aus.
Nach der Übergehung von Beyoncé's Country-Album "Cowboy Carter" und der Single "Texas Hold 'Em" bei den renommierten Country Music Association Awards werfen Fans Rassismus-Vorwürfe in die Runde. Doch Musiklegende Dolly Parton will davon nichts wissen.
Mit 78 Jahren ist Parton, eine erfolgreiche Country-Künstlerin seit den '60ern, im US-Magazin "Variety" mit ihrer Meinung herausgerückt. Sie zeigte sich schockiert über Beyoncé's Ausscheiden, betont jedoch, dass Rassismus nicht der Grund sei. Stattdessen sieht sie die Fülle an Talent im Genre als Ursache.
Laut Parton gibt es viele talentierte Country-Musiker, und die Industrie musste wohl einige übergehen, die ihr Leben der Musik gewidmet haben. Beyoncé sei nicht übergangen worden; andere Künstler wie Morgan Wallen, Chris Stapleton und Cody Johnson hätten Nominierungen erhalten.
Obwohl sie Beyoncé's Ausscheiden bedauert, lobt Parton das Album als "wunderbar". Sie ermutigt Beyoncé, auf ihre Leistung stolz zu sein, da sie die erste schwarze Künstlerin seit Januar 1964 war, die die US-Country-Album-Charts anführte.
Beyoncé sorgte mit ihrem März-2024-Album "Cowboy Carter" und der Vorabsingle "Texas Hold 'Em" für Aufsehen. Ihr Ausflug in die Country-Welt war ein Meilenstein, da sie die Farbschranke durchbrach, die schwarze Künstler seit Beginn der Country-Musik-Charts behinderte.
Parton erkannte Beyoncé Knowles' historischen Erfolg in der Country-Musik an, indem sie die erste schwarze Künstlerin wurde, die seit 1964 die US-Country-Album-Charts anführte. Trotz Beyoncé's bemerkenswerter Ausscheidung bei den Awards lobte Parton das "wunderbare" Album "Cowboy Carter" und seine Vorabsingle "Texas Hold 'Em".