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Dobrindt fordert Scholz nach Wahlniederlagen zum Handeln auf.

Die CSU im Deutschen Bundestag sieht die Bundeskanzlerin nach der Europawahl unter wachsendem Druck, erkennt aber auch Potenziale, die Leistungsfähigkeit der Union in Zukunft zu steigern.

Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe, gibt zum Auftakt der Fraktionssitzung der...
Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe, gibt zum Auftakt der Fraktionssitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Presseerklärung ab.

Europäischer Kontinent - Dobrindt fordert Scholz nach Wahlniederlagen zum Handeln auf.

Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Alexander Dobrindt, fordert Konsequenzen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgrund der erlittenen Verluste der regierenden Parteien bei den letzten Europawahlen. Am Dienstag in Berlin hat Dobrindt hervorgehoben, dass dies ein deutlicher Hinweis auf eine mangelnde Vertrauensbasis in die "Ampelkoalition" sei. Die Partnerschaft hat mit großen Problemen zu kämpfen, und Dobrindt kann es schwer glauben, dass Scholz diese laufenden Probleme stillschweigend ignorieren würde. Es ist die Aufgabe des Bundeskanzlers, dem Wählertrust zurückzugeben.

Dobrindt betonte, dass Wähler nicht an Kampagnen interessiert sind, die keinen klaren Thema haben. Die Versuche der SPD, für einen Kampf gegen die Rechte zu werben, sind auch gescheitert. Das besorgniserregendste ist, dass die "Ampelregierung" durch ihre Politik gesellschaftliche Spaltungen anfacht.

Dobrindt ist optimistisch über die Leistung der Union bei den letzten Europawahlen, mit einem Anteil von 30%. Er sieht dies als Chance für weitere Entwicklung bis zu den Bundestagswahlen 2025. Er glaubt, dass die Union höher anzustreben hat, und sagt: "Das muss unser Ziel sein."

Außerdem unterstützt Dobrindt die Einführung eines 3%-Schwellenwerts für die kommenden Europawahlen. Die Abwesenheit eines solchen Hürden könnte zu unerwünschter Spaltung und Komplikationen führen, die die Mehrheitsentscheidung bedrohen könnten.

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