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Diskussion über die Auswirkungen des Solinger-Vorfalls in Sachsen

Mehrere Individuen sterben bei dem 'Festival der Vielfalt' in Solingen. Der mutmaßliche Täter befindet sich in Gewahrsam und wird derzeit überprüft. Rasche Vergeltung wird eingefordert.

Der Regionalchef von Sachsen, Michael Kretschmer, gibt die Bundesregierung nach dem Vorfall in...
Der Regionalchef von Sachsen, Michael Kretschmer, gibt die Bundesregierung nach dem Vorfall in Solingen zur Verantwortung.

Drei Einzelpersonen starben an Messerstichverletzungen. - Diskussion über die Auswirkungen des Solinger-Vorfalls in Sachsen

Nach dem Messerangriff in Solingen entbrennt in Sachsen eine Diskussion über die Konsequenzen, die drei Todesopfer und mehrere Verletzte zur Folge hatten. Michael Kretschmer (CDU), der Landesvater, gibt der Bundesregierung die Schuld. "Trotz aller Trauer ist es wichtig zu erkennen: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um Appeasement und Untätigkeit ein Ende zu setzen. Die Bundesregierung muss endlich handeln", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Die 16 Landesregierungen haben sich auf eine signifikante Reduzierung der Migration geeinigt.

An einem Freitagabend soll ein Mann angeblich wahllos Passanten während eines Festes angegriffen haben, das den 650. Geburtstag von Solingen feierte. In der darauffolgenden Verwirrung und Panik floh der Angreifer. Drei Opfer, darunter ein 67-jähriger Mann und zwei 56-Jährige (ein Mann und eine Frau), verloren ihr Leben. Acht Personen wurden verletzt, davon vier schwer. ISIS übernahm die Verantwortung für den Angriff; jedoch hat die Sicherheitsbehörde bisher kein islamistisches Motiv bestätigt. Am Samstagabend ergab sich ein 26-jähriger syrischer Mann und befindet sich nun in Haft.

Kretschmer fordert erneut eine Begrenzung der Migration

Seine Zielvorgabe für die zukünftige Flüchtlingspolitik in Deutschland sollte unter 320.000 liegen, wie im Vorjahr, mit einem Ziel von etwa 50.000. "Unser Nachbarland Dänemark zeigt ein gutes Beispiel. Deutschland ist dazu in der Lage, wenn die Bundesregierung ihren Willen zum Handeln zeigt", sagte er. Auch wiederkehrende Straftäter sollten konsequent ausgewiesen werden, da sie dies derzeit oft vermeiden.

Innenminister Armin Schuster (CDU) forderte eine verschärfte Grenzkontrolle und konsequente Ausweisungen und sagte: "Mein Geduldsfaden für politische Versprechungen und Überraschungen ist abgelaufen. Die Ampelkoalition hat die Migrationspolitik seit ihrem Amtsantritt vernachlässigt." Er schlug deportationsflüge nach Syrien und Afghanistan vor und eine Aussetzung der Familienzusammenführung für Personen mit subsidiärem Schutz.

SPD-Politikerin Köpping warnt vor der Ausnutzung der Tat

Sozialministerin Petra Köpping (SPD), Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Landtagswahl, zeigte sich besorgt. "Rechte Kräfte nutzen diese grauenvolle Tat eines Einzelnen, um alle Flüchtlinge und Personen muslimischen Glaubens indirekt oder direkt mit Terrororganisationen in Verbindung zu bringen. Das dürfen wir nicht zulassen." Es sei wichtig, junge Muslime vor extremistischen Ideologien im Internet oder direkten Rekrutierungsversuchen durch Terrororganisationen zu schützen.

Köpping sah den Angriff als grausames Verbrechen. "Es unterstreicht die vernichtenden Auswirkungen des islamistischen Terrors. Es ist richtig, wirksame rechtliche Regelungen und fähige Sicherheitsbehörden zu schaffen, um Terrorismus und Gewalt zu bekämpfen."

In der Diskussion um eine Verschärfung des Waffengesetzes lehnten die Freien Wähler ein generelles Messerverbot ab. "Wir haben in Deutschland kein Waffenproblem, sondern ein kriminelles Problem. Wer unsere Gesetze ablehnt, die Scharia einführen und unsere Gesellschaft ablehnt, wird durch ein Messerverbot nicht abgeschreckt", erklärte Spitzenkandidat Matthias Berger. Die Anzahl der von Migranten begangenen Straftaten bereitet Sorgen. "Wir fordern strengere Strafen für Asylbewerber, die unsere Grundgesetze verletzen. Wer in Deutschland Asyl sucht, muss sich an unsere Regeln halten - sonst hat er hier keinen Platz."

Kretschmer: Mitgefühl für die Verstorbenen, Verletzten und ihre Familien

Politiker in Sachsen zeigten sich schockiert über den Vorfall in Solingen. Kretschmer erinnerte an den Brandanschlag in Solingen in den 1990er Jahren als schmerzhafte Erfahrung für das wiedervereinigte Deutschland. Dann zitierte er die Worte des Überlebenden Mevlüde Genc: "Und doch habe ich nicht mit Hass reagiert", die tiefgründig waren. "Dreißig Jahre später kommt es in derselben Stadt zu einem entsetzlichen Angriff - aber es hätte überall in Deutschland passieren können. Unsere Gedanken sind bei den Verstorbenen, Verletzten und ihren Familien." Auch Köpping sagte: "Wir trauern um die Opfer. Wir sorgen uns um die Verletzten. Wir bieten unser Beileid den Familien und allen, die diesen tragischen Vorfall hautnah miterleben mussten. Unsere tiefste Dankbarkeit gilt den Rettungskräften und unser最高尊重 den Sicherheitsbehörden für ihre schnelle Reaktion."

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