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Diepgen wird voraussichtlich gegen die Olympischen Spiele in Berlin sein

Eberhard Diepgen (CDU), ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin..aussiedlerbote.de
Eberhard Diepgen (CDU), ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin..aussiedlerbote.de

Diepgen wird voraussichtlich gegen die Olympischen Spiele in Berlin sein

Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen erwartet öffentliche Kritik an den Olympischen Spielen in der Hauptstadt. Er wies in der „B.Z.“ darauf hin, dass solche Großveranstaltungen aufgrund der Erfahrungen aus dem Olympiabewerbungs-Referendum als Belästigung und Überforderung der Anwohner empfunden würden. (Samstag). „Ich fürchte, das ist auch in Berlin der Fall.“ Der Berliner Senat hofft, sich anderen Städten bei der deutschen Olympiabewerbung anzuschließen.

Die Kritik am vergangenen Dienstag an der Senatsentscheidung überraschte ihn nicht: „Es ist genau wie in den frühen 90ern“, sagte der ehemalige Bürgermeister (1984-1989 und 1991-2001) der NOLympia-Bewegung.

Dipgen schlug vor, dass Kritiker der Olympischen Spiele mehr darüber nachdenken sollten, bevor sie erneut in die Anti-Bewegung verfallen. „Man könnte argumentieren, dass die Theorie, dass die Olympischen Spiele eine große Chance für die Stadt seien, übertrieben sei.“ Ich denke, der Senat hat recht, wenn er die Bezugnahme auf die Olympischen Spiele 1936 nicht als Ausschlussgrund ansieht. „

Aus Sicht von Diepgen könnte Berlin durchaus von den Olympischen Spielen profitieren: „Für die Olympischen Spiele 2036 oder 2040 braucht Berlin keinen Neubau. Übrigens wurde der Bau des ursprünglichen Stadions im Ostteil der Stadt im Jahr 2000 beantragt. „Nach 25 Jahren ist es jetzt an der Zeit, sich zu modernisieren“, sagte der ehemalige Berliner CDU-Regierungschef.

„Ein großer Vorteil Berlins ist, dass die Olympischen Spiele nicht in erster Linie aus dem Staatshaushalt finanziert werden.“ Der deutsche Antrag soll auch aus dem Bundeshaushalt finanziert werden. Ohne Olympia müssten die Staatshaushalte alles allein tragen. »

Quelle: www.dpa.com

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