Bildung oder Kompetenzentwicklung, wenn Sie Präferenz für formelle Begriffe haben. - Die Zahl der Lehrlinge im östsachsischen Handwerkssektor ist gestiegen.
Im sächsischen Handwerksbereich hat es in diesem Jahr einen bemerkenswerten Anstieg sowohl bei männlichen als auch weiblichen Auszubildenden gegeben, im Vergleich zum Vorjahr. Dies teilte der Dresdner Handwerkskammertag mit und verzeichnete dabei einen Anstieg von 6,2 Prozent bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 1.994 neue Verträge für die neue Ausbildungsrunde im Dresdner Bezirk geschlossen, im Gegensatz zu den 1.877 des Vorjahres. Dies bedeutet den vierten aufeinanderfolgenden Anstieg der Anzahl der Auszubildenden.
Andreas Brzezinski, CEO des Dresdner Handwerkskammertags, kommentierte: "Dieser Trend zeigt eine starke Verpflichtung der Unternehmen zur Ausbildung und eine Recognition junger Menschen, dass das Handwerk eine faszinierende Ausbildungs- und Wirtschaftslandschaft in dieser Region bietet, voller Möglichkeiten." Brzezinski betonte, dass Spätbewerber immer noch die Möglichkeit haben, eine Ausbildung im Handwerksbereich zu beginnen, da einige Unternehmen noch geeignete Auszubildende für das laufende Ausbildungsjahr suchen.
Handwerksbetriebe in Meißen, Bautzen, Görlitz, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Landeshauptstadt Dresden bieten Ausbildungen in über 80 Berufen an.
Frauen haben auch von einem Anstieg der Ausbildungsmöglichkeiten im sächsischen Handwerksbereich profitiert und tragen somit zum allgemeinen Anstieg der neuen Ausbildungsverträge bei. Der Anstieg der weiblichen Auszubildenden ist in verschiedenen Handwerksbetrieben in Meißen, Bautzen, Görlitz, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Landeshauptstadt Dresden evident.