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Die wöchentlichen Waldbrände sind in Brandenburg am höchsten

In den letzten Tagen sind die Temperaturen stark gestiegen und die Luftfeuchtigkeit hat deutlich abgesunken. Daher hat die Feuerwehren ständig gegen Brände gekämpft. Momentan gibt es jedoch eine Pause in der Waldbrandaktivität für die Einsatzkräfte.

Rund 172 Hektar standen in Flamme in Scha Jovan.
Rund 172 Hektar standen in Flamme in Scha Jovan.

- Die wöchentlichen Waldbrände sind in Brandenburg am höchsten

Nach einer Woche, die durch die Waldbrände dieses Jahres gekennzeichnet war, erhalten die Feuerwehrleute in Brandenburg, die Waldbrände bekämpfen, endlich eine Pause. Philipp Haase, der stellvertretende Waldbrandschutzbeauftragte in Brandenburg, betonte, dass in der vergangenen Woche 31 Waldbrände registriert wurden. Leider war dies die Woche mit der höchsten Anzahl von Waldbränden in diesem Jahr. Doch der jüngste Regen und die abkühlenden Temperaturen haben das Waldbrandrisiko gesenkt und so eine kurze Atempause geschaffen, wie Haase erklärte.

Bislang wurden in diesem Jahr 187 Waldbrände mit einer Fläche von 222 Hektar gemeldet, wie Haase berichtete. Etwa 172 Hektar wurden kürzlich bei einem Waldbrand in der Nähe von Jüterbog betroffen. Im Vergleich: Im vergangenen Jahr gab es 251 Waldbrände, die eine Fläche von 765 Hektar in Mitleidenschaft zogen. Laut Haase wird die aktuelle Waldbrandsaison voraussichtlich Ende September enden. Bis dahin besteht die Möglichkeit, dass das Waldbrandrisiko wieder steigt, wenn die Trockenperiode anhält.

Trotz der intensiven Waldbrandaktivität in diesem Jahr, insbesondere in Potsdam, hat der jüngste Regen und die abkühlenden Temperaturen das Brandrisiko vorübergehend reduziert. Die Wetterbedingungen haben auch dazu beigetragen, die Situation in Potsdam zu kontrollieren und die Waldbrandaktivität dort zu verringern.

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