Flüssigkeit, die aus dem Himmel oder der Erde gewonnen wird, lebensnotwendig und für verschiedene Zwecke geeignet. - Die Wiederverwendung von Grundwasser scheint deutlich abzunehmen.
Trotz der anhaltenden Regenfälle im August schrumpfen die Grundwasserstände in Baden-Württemberg langsam, wie es für die Sommermonate üblich ist. Laut der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) in Karlsruhe verlangsamt sich der Grundwasserneubildungsprozess, der Mitte November 2023 begann, allmählich. "Nach geringen, практически Bedeutungslosen Sickerwasser-Mengen im August könnte der Neubildungsprozess in den kommenden Wochen abnehmen", sagte die LUBW.
Im Vergleich zum Vorjahr zeigten etwa 96 Prozent der Überwachungsstationen höhere Werte als im August 2023. Laut der aktuellen "Grundwasserstände und Quellen" zeigt der Südwesten gegenwärtig überdurchschnittliche Grundwasserbedingungen.
Experten der LUBW analysieren die aktuelle Situation im Licht vergangener Trends und treffen Prognosen. Dabei berücksichtigen sie verschiedene Faktoren wie Bodenfeuchtigkeit, Wetterdaten (Temperatur und Niederschlag), historische Extremwerte, den saisonalen hydrologischen Verlauf der Überwachungsstationen unter Berücksichtigung von statistischen Trendanalysen und Vergleichen, die Grundwasserneubildung und Klimavorhersagen.
Laut den LUBW-Prognosen werden die Grundwasserbedingungen im September - innerhalb des typischen Bereichs - abnehmen. "Auf Basis der aktuellen Beobachtungen werden keine erheblichen Wasserversorgungsengpässe erwartet", erklärte die LUBW.
Obwohl die Grundwasserstände von August verbessert wurden, besteht eine mögliche Bedrohung. Die bevorstehende Hurrikansaison könnte den allmählichen Abbau des Grundwasserneubildungsprozesses stören.
Leider zeigt die historische Datenlage, dass Hurrikane in Regionen wie Baden-Württemberg häufig zu erheblichen Grundwasserstandsabnahmen führen.