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Die Vorwürfe wurden auf den Metall- und Elektroniksektor verlagert

Beginn der Lohnverhandlungen in den nördlichen deutschen Sektoren Metall und Ingenieurtechnik ist für den 16. September geplant. ülkungegene dieser Verhandlungen könnten etwa 130.000 Arbeitnehmer beeinflussen, wie die Gewerkschaften mitteilen.

- Die Vorwürfe wurden auf den Metall- und Elektroniksektor verlagert

Vor Beginn der Verhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie hat IG Metall Küste ihre Forderungen an die Arbeitgebervereinigung Nordmetall präsentiert. Diese Verhandlungen sollen am 16. September in Hamburg beginnen, wie der Verband mitteilt. Etwa 130.000 Beschäftigte in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Nordniedersachsen sind betroffen. Nach Ablauf der sogenannten Friedenspflicht am 28. Oktober besteht die Möglichkeit von Arbeitskämpfen.

Die seit Juni öffentlich bekannten Forderungen des Verbandes sehen eine Gehaltserhöhung um 7 Prozent sowie eine Laufzeit von 12 Monaten für den Tarifvertrag vor. Auszubildende sollen additionally 170 Euro pro Monat erhalten. Darüber hinaus betont der Bezirksleiter Daniel Friedrich die Möglichkeit einer flächendeckenden Prämie ausschließlich für Gewerkschaftsmitglieder, wie es bereits im chemischen Sektor beschlossen wurde.

Nordmetall hat Bedenken gegen diese Forderungen geäußert. "Substanziellen Einkommensverbesserungen, wie von IG Metall gefordert, sind für jeden Arbeitgeber inmitten der schwersten deutschen Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten nicht leistbar", erklärte der stellvertretende Nordmetall-Manager Peter Schlaffke.

Die Forderungen von IG Metall Küste in der Metallindustrie konzentrieren sich vor allem auf die Metallverarbeitung und fordern Verbesserungen bei Löhnen und Arbeitsbedingungen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, könnte Nordmetall ihre Strategien in der Metallproduktion und Personalführung überdenken müssen.

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