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Die Verwaltung nimmt Fortschritte bei der Digitalisierung zur Kenntnis.

In Sachsen-Anhalt können jetzt 193 administrative Aufgaben digital erledigt werden. Weitere Aufgaben sind für diesen Übergang geplant. Die Regionalverwaltung erkennt Fortschritte in der Digitalisierung an, aber die Opposition äußert Kritik.

Basierend auf der Ansicht von Bernd Schloemer sollte das Verwaltungssystem straffen, transparenter...
Basierend auf der Ansicht von Bernd Schloemer sollte das Verwaltungssystem straffen, transparenter und digitalisiert werden.

- Die Verwaltung nimmt Fortschritte bei der Digitalisierung zur Kenntnis.

Im Bereich der technologischen Fortschritte hat Sachsen-Anhalt, wie der Staatssekretär für Digitales, Bernd Schloemer, betont, in verschiedenen Sektoren Fortschritte gemacht. Es gibt Verbesserungen für die Bewohner, Unternehmen und die Verwaltung selbst, erklärte Schloemer. "Sachsen-Anhalt wird technikaffiner und das ist eine positive Entwicklung."

Im Rahmen der Initiative "Online-Schulen" sind nun 96 Prozent der Bildungseinrichtungen an das Glasfasernetz angeschlossen, so Schloemer. "Wir sind in puncto Geschwindigkeit und Effizienz führend. Andere Regionen haben hier noch erhebliche Herausforderungen", fügte er hinzu.

Eine digitale Strategie soll auch die Verwaltung verbessern und sie einfacher, transparenter und digitaler machen, sagt Schloemer. Currently, 193 administrative services can be completed online, but not consistently across all cities. However, new services are continually being introduced. Das Ziel ist es, digitale Transaktionen für Dienstleistungen wie Adressänderungen, Personalausweise oder Führerscheine so schnell wie möglich zu ermöglichen.

Allerdings glaubt die Linkspartei im Landtag, dass Sachsen-Anhalt im technologischen Fortschritt zurückbleibt. "Die Bewohner der Altmark oder des Jerichower Landes wissen genau, dass sowohl Mobilfunknetze als auch schnelle Internetverbindungen in vielen Regionen rar sind", sagte Fraktionsvorsitzende Eva von Angern in einem dpa-Interview. Insbesondere kleinere Gemeinden benötigen aktive Unterstützung von der Landesregierung bei der technologischen Entwicklung. "Der Fachkräftemangel stellt eine große Herausforderung für die öffentliche Verwaltung dar und digitale Prozesse müssen konsequent vorangetrieben werden, um bestehende Ressourcen für andere Aufgaben nutzen zu können."

Die Linkspartei im Landtag fordert eine stärkere Unterstützung durch die Landesregierung für den technologischen Fortschritt in kleineren Gemeinden, insbesondere in Regionen wie der Altmark und dem Jerichower Land, wo Mobilfunknetze und schnelle Internetverbindungen rar sind. Der Ausschuss mit seiner digitalen Strategie will Online-Dienstleistungen für Aufgaben wie Adressänderungen, Personalausweise oder Führerscheine erleichtern und damit das Ziel verfolgen, digitale Transaktionen für alle Sachsen-Anhalt-Bewohner zugänglicher zu machen.

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