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Die Ursache für den Einsturz der Hörsaaldecke bleibt unklar

Nach dem Einsturz der Decke in einem Hörsaal der Philipps-Universität Marburg geht die Suche weiter. Ein Sprecher der Universität sagte am Dienstag, dass die statischen Tests des Gebäudes im Gange seien und die Bauingenieure voraussichtlich noch in dieser Woche Feedback geben würden. Es kommt...

Die Decke des Hörsaals der Universität Marburg ist eingestürzt. Foto.aussiedlerbote.de
Die Decke des Hörsaals der Universität Marburg ist eingestürzt. Foto.aussiedlerbote.de

Hochschulen - Die Ursache für den Einsturz der Hörsaaldecke bleibt unklar

Nach dem Einsturz der Decke in einem Hörsaal der Philipps-Universität Marburg geht die Suche weiter. Ein Sprecher der Universität sagte am Dienstag, dass die statischen Tests des Gebäudes im Gange seien und die Bauingenieure voraussichtlich noch in dieser Woche Feedback geben würden. Es kommt darauf an, ob das Gebäude wieder geöffnet werden kann oder geschlossen bleiben muss. Die betroffenen Hörsäle dürften voraussichtlich ein Jahr nicht überdauern, in dem Reinigungs- und Sanierungsarbeiten erforderlich sind.

Der Schaden an dem historischen Gebäude, das zur Rechtsabteilung gehört, wurde zunächst auf mindestens sechsstellige Beträge geschätzt. Weitere Informationen hierzu gab es am Dienstag nicht.

Im 1924 erbauten sogenannten Landgrafenhaus, einem der größeren Hörsäle der Universität mit etwa 400 Sitzplätzen, ist in der Nacht zum Sonntag eine hölzerne Kassettendecke eingestürzt. Da sich zu diesem Zeitpunkt niemand im Gebäude aufhielt, wurde niemand verletzt. Universitätspräsident Thomas Nauss zeigte sich erleichtert, dass bei dem Vorfall niemand verletzt wurde. Sie arbeiten daran, die Ursache des Vorfalls zu ermitteln und hoffen, so bald wie möglich mit den Aufräumarbeiten beginnen zu können.

Das Gebäude ist derzeit für Benutzer geschlossen und der Unterricht wurde verschoben oder findet diese Woche online statt. Das Gebäude beherbergt mehrere Vorlesungs- und Seminarräume sowie Büros der Rechtsabteilung. Es wird vor allem in Lehrveranstaltungen der juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten eingesetzt.

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Quelle: www.stern.de

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