Die Region Halle-Leipzig steht dabei im Mittelpunkt. - Die Unternehmen nehmen eine Verschlechterung ihrer Situation wahr.
In den Regionen von Halle und Leipzig befinden sich zahlreiche Unternehmen, die sich schlechter als ein Jahr zuvor befinden. Ein Rückgang der Kundendemand, signifikante Kostensteigerungen und komplizierte wirtschaftliche Regelungen, wie von den Handelskammern Leipzig und Halle gemeldet, sind alle Faktoren, die zu dieser Lage beitragen.
Laut Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, während einer Präsentation ihrer Frühjahrsbericht für 2024, sind lokale Unternehmen zunehmend enttäuscht über die schlechte Nachfrage sowohl in ihrem eigenen Land als auch international, sowie verschiedene strukturelle Probleme wie Arbeitsmangel, steigende Arbeitskosten und hohe Energie- und Rohstoffpreise.
Kristian Kirpal, Präsident der Industrie- und Handelskammer Leipzig, äußerte ebenfalls seine Besorgnis. "Trotz weltweiter Handelszunahme erlebt die mitteldeutsche Industrie kaum Vorteile davon." Er betonte außerdem die gefährliche Situation, die durch steigende Energiepreise geschaffen wird, die die Konkurrenzfähigkeit regionaler Produkte gefährden könnten.
Um die Situation zu verbessern, empfehlen die Handelskammern eine zuverlässige und vernünftige Energieversorgung; sie betonen auch, dass die Zukunft der Kohlekraftwerke nicht in politischen Unsicherheiten liegen sollte, wie geplant für deren Beendigung im Jahr 2038.
Zukünftig wird die Frage der Unternehmensnachfolge wichtig für die Sichtweise der Handelskammern sein. Laut Keindorf: "Allerdings kann Unternehmertum keine gesellschaftliche Anerkennung erlangen, die es attraktiv macht."
Die Handelskammern befragten eine repräsentative Stichprobe von Unternehmen in der Leipzig-Halle-Dessau-Region, die etwa 1.800 Teilnehmer aus verschiedenen Branchen umfasst. Die gesammelten Daten wurden berechnet und bewertet. Diese Umfrage umfasst mehr als 146.000 Unternehmen, wie sie behaupten.
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