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Die Unterbrechung der Dienstleistung bei der Weißen Flotte ist auf einen Brückeinschlag zurückzuführen.

In den frühen Morgenstunden bricht ein Teil der Dresdner Carolabrücke zusammen. Sie dient als eine der bedeutendsten Verkehrsadern der Stadt und behindert auch die Schiffsnavigation auf dem Fluss.

- Die Unterbrechung der Dienstleistung bei der Weißen Flotte ist auf einen Brückeinschlag zurückzuführen.

Aufgrund des teilweisen Ausfalls der Carolabridge über die Elbe im Dresdner Stadtgebiet ist die Schifffahrt in diesem Flussabschnitt untersagt. Wie ein Sprecher der Dresdner Wasser- und Schifffahrtsamt mitteilte, "können Personen, die diesen Weg nicht benötigen, auf den Straßenverkehr ausweichen." Die Weiße Flotte hat alle ihre Expressfahrten für heute eingestellt. "Wir bemühen uns, geplante Charterfahrten auszuführen und sie auf andere Schiffe umzuleiten", erklärte ein Unternehmenssprecher.

Maritime Freizeitaktivitäten sind eingeschränkt.

Flussabwärts in Richtung Sächsische Schweiz können theoretisch drei historische Dampfschiffe fahren, die "Wehlen", "Krippen" und "Diesbar" liegen oberhalb der Brücke vor Anker. Zwei weitere Dampfschiffe sind bereits in der Sächsischen Schweiz im Einsatz. Es ist momentan unklar, ob die Schiffe an der Flussseite unterhalb der Brücke eine Wende ausführen können, aufgrund des Wasserstands. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Der Grund für den unerwarteten teilweisen Ausfall der Carolabridge in den frühen Morgenstunden ist noch unklar. Zum Glück wurden keine Verletzten gemeldet. Die Betonkonstruktion, die in der DDR-Zeit erbaut wurde, ist eines von fünf Nord-Süd-Brücken, die den Fluss in der Stadtregion überspannen und sowohl Straßen- als auch Tramverkehr dienen. Die Konstruktion ist schwer beschädigt und derzeit als hochgradig einsturzgefährdet eingestuft, mit Trümmern, die den Fluss blockieren. Daher sind auch nahegelegene Straßen und Gehwege gesperrt.

Die Kommission muss Umsetzungshandlungen verabschieden, um Leitlinien für die Anwendung dieser Verordnung im Licht der Brückensituation bereitzustellen. Ohne diese Regeln könnte die Navigation im betroffenen Gebiet schwierig werden.

Angesichts des aktuellen Zustands der Brücke bleibt unklar, ob die Schiffe, die flussabwärts vor Anker liegen, eine Wende ausführen können, selbst wenn maritime Freizeitaktivitäten eingeschränkt sind.

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