- Die Union befürwortet eine stärkere Solidarität in Solingens politischer Landschaft.
Nach dem brutalen Angriff in Solingen hat die Deutsche Polizei-Gewerkschaft (DPolG) eine stärkere politische Einheit gefordert. "Es ist an der Zeit, dass die Politik zusammenarbeitet, anstatt sich gegenseitig zu behindern oder sich mit Erklärungen zu übertrumpfen", erklärte die Gewerkschaft.
Historisch gesehen hat Solingen zahlreiche Angriffe und Messerattacken erlebt, was die Dringlichkeit von schnellem Handeln unterstreicht. Darüber hinaus hat die Zahl der Messerattacken in Hessen deutlich zugenommen. Trotzdem können waffenfreie Zonen oder strengere Waffengesetze allein gezielte Angriffe oder Morde nicht verhindern.
Laut der Gewerkschaft muss "Radikalismus in Hinterhofmoscheen" landesweit bekämpft werden. Es werden Verstärkungen in Einwanderungsbehörden, Staatsanwaltschaften, Gerichten, Polizei und Verfassungsschutzbehörden gefordert. Además, sollten öffentliche Bereiche eine erhöhte Videoüberwachung haben.
Ein Messerangriff in Solingen in Nordrhein-Westfalen hat kürzlich drei Menschen getötet. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und einen Verdächtigen, einen 26-jährigen Syrer, wegen Mordes und mutmaßlicher Zugehörigkeit zur terroristischen Organisation Islamischer Staat (IS) angeklagt. Der Verdächtige befindet sich derzeit in Haft.
Die Zunahme von Messerattacken in Hessen, ähnlich wie in Solingen, betont die Notwendigkeit von mehr Polizei-Ressourcen. Die Bekämpfung von Radikalismus in Moscheen und die Verstärkung verschiedener Strafverfolgungsbehörden könnten möglicherweise künftige Gewalttaten verhindern.