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Die Überwachungsbehörde hat noch keine Einzelheiten zur Durchführung des Hilfsplans erhalten.

Das ehemalige Steinkohlekraftwerk Moorburg ist als bedeutsames hearts hub" für die grüne Wasserstoffproduktion in Europa vorgesehen. Bundeswirtschaftsminister Habeck hat die Baustelle besucht.

Mehr als 250 Millionen Euro sind für die Finanzierung der geplanten Produktion von...
Mehr als 250 Millionen Euro sind für die Finanzierung der geplanten Produktion von klimafreundlichem Wasserstoff in Hamburg vorgesehen.

- Die Überwachungsbehörde hat noch keine Einzelheiten zur Durchführung des Hilfsplans erhalten.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchte die Baustelle der Wasserstoff-Elektrolyseanlage im stillgelegten Steinkohlekraftwerk Moorburg und vergab Bundesfördermittel in Höhe von über 250 Millionen Euro. "Ein schöner Tag, nicht nur wettertechnisch, sondern auch politisch und energiewirtschaftlich", sagte der Grünen-Politiker. Moorburg diene als herausragendes Beispiel für den Energiewandel. "Mit dem Abriss des alten Kohlekraftwerks und dem Aufbau einer wasserstoffbasierten Wirtschaft wird Moorburg zu einem wichtigen Knotenpunkt für die Dekarbonisierung der Industrie- und Energiesektoren in Hamburg und Deutschland."

154 Millionen Euro für das Green Hydrogen Hub

Die Förderentscheidungen beziehen sich auf zwei wichtige Aspekte. Der erste, etwa 154 Millionen Euro, ist für den Bau des Green Hydrogen Hubs, einer 100-Megawatt-Elektrolyseanlage, vorgesehen. Der Bau soll 2025 beginnen und die Produktion von grünem Wasserstoff startet 2027. Die benötigte Energie stammt aus erneuerbaren Quellen wie Solar- und Windenergie. "Durch diese Förderentscheidung können wir nun den Bau einer 100-Megawatt-Elektrolyseanlage in Auftrag geben und mit dem Bau beginnen", kommentierte Alexandra von Bernstorff, Geschäftsführerin der Hamburger Partnerfirma von Luxcara. Die Stadt Hamburg trägt etwa 46 Millionen Euro dieser Förderung.

Der zweite Teil, etwa 126 Millionen Euro (davon rund 38 Millionen Euro von der Stadt), geht in die laufende Entwicklung des Hamburger Wasserstoff-Industrienetzwerks. "Das zeigt, dass Hamburg es ernst meint", fügte Umwelt-Senator Jens Kerstan (Grüne) hinzu. Hamburg strebt und plant, eines der führenden grünen Wasserstoff-Zentren in Europa zu werden. Wirtschafts-Senatorin Melanie Leonhard (SPD) betonte die Ambition der Stadt, die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette abzudecken, von der Produktion bis zur Versorgung der Industrie.

Zukunftsziele: Bis zu 800 Megawatt Produktion

Christian Heine, Sprecher der Hamburger Energiewerke, verriet zukünftige Ziele, bis zu 800 Megawatt Elektrolyse zu erreichen. "Hamburg hat eine Fülle an erneuerbaren Energien in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und sogar in Nord-Niedersachsen", betonte er. "Diese grüne Energie kann dann direkt in Moorburg weiterverarbeitet werden." Michael Dammann, Geschäftsführer von Gasnetz Hamburg, zeigte sich begeistert und sprach von einem fast symbolischen Tag, indem er sagte: "Wir machen Hamburg zum Tor zur Wasserstoffwelt."

  1. Die 154 Millionen Euro, die für das Green Hydrogen Hub bereitgestellt werden, enthalten unterstützende Informationen zum Bauplan, der den Baubeginn 2025 und die Inbetriebnahme der grünen Wasserstoffproduktion 2027 vorsieht.
  2. Um Hamburgs Ziel, ein führendes grünes Wasserstoff-Zentrum zu werden, zu unterstützen, sucht die Stadt zusätzliche Förderung in Höhe von 46 Millionen Euro, die wichtige unterstützende Informationen für die laufende Entwicklung des Wasserstoff-Industrienetzwerks bereitstellt.

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