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Die Tourismusbranche tüftelt an Wintersport-Alternativen

Sachsens Tourismus bastelt an Wintersport-Alternativen
Wanderer sind am Teich vor dem Schloss Moritzburg unterwegs.

Auch Schneefall und Kälte machen Wintersportlern derzeit Hoffnung: Die Suche nach Alternativen zum Alpin- oder Langlauf geht in der einst verschneiten sächsischen Region weiter – und das Winterwandern wird immer mehr und noch wichtiger. Wintersportorte wie Oberwiesenthal oder Altenberg schneien derzeit und präparieren ihre Skipisten wieder, sagte Claudia Brödner vom Tourismusverband Oerlberg in Annaberg-Buchholz am Donnerstag. „Aber die haben noch nicht geöffnet.“

Die meisten Urlauber in den Wintersportorten Mittelsachsens (rund um den Fichtelberg und im Osterzgebirge) bevorzugen nach wie vor den klassischen Wintersport auf der Piste, Outdoor-Aktivitäten und Langlauf Skipisten. «Das wird sich kurzfristig nicht ändern. Um aber breit aufgestellt zu sein und auf unterschiedlichste Wetterbedingungen reagieren zu können, ist es natürlich richtig, Alternativprodukte zu entwickeln und zu bewerben», sagt Brödner.

Deshalb setzt die Region auch auf Alternativen – dazu gehören Fahrten mit der Weißeritztalbahn, die täglich von Freital ins Osterzgebirge fährt, oder regelmäßige Führungen auf dem Eiskanal in Altenberg. Spezielle Angebote warten auf Winterwanderer. In der idyllisch verschneiten Landschaft macht das natürlich besonders viel Spaß, sagt Elke Eichler, Geschäftsführerin des Sächsischen Wander- und Bergsteigerverbandes. „Aber egal bei welchem ​​Wetter, ein Date findet sicher statt.“ Freunde, die gerne frische Luft schnuppern, dürfen sich auf die traditionelle „Auer Schneekristall“-Wanderung (11. Februar) freuen, die bereits zum 39. Mal im Kleinen stattfindet Stadt im Erzgebirge.

Am gleichen Tag „34. Wintertour Dippoldiswald – Allwetterwanderung „Zinnwald“ im Osterzgebirge“. Die Nachfrage steige, ergänzt Eichler: „Die Leute wollen wandern. Jeden Winter nehmen rund 1.000 Menschen an der Fackelwanderung im erzgebirgischen Wintersportort Karlsfeld teil, sagt Organisatorin Martina Zapf vom Tourismus, die im April jeden Freitag und im Februar donnerstags um 18 Uhr beginnt: „Über die Staumauer ins Tal Wald, wo ein heißes Getränk auf Sie wartet.

In der Sächsischen Schweiz steht im Winter ohnehin das Wandern im Mittelpunkt, sagt Nicole Hesse vom Tourismusverband Sächsische Schweiz Wander- und Erlebniskarte mit 35 Routen inklusive Einkehrmöglichkeiten. die Karte listet die schönsten Wintererlebnisse des Ortes auf, von Kulinarik bis hin zum Sport.»

Vogtländer Bemerkenswert ist auch, dass die Lust am Wandern steigt, wenn die Temperaturen sinken: «Die Leute wollen einfach mehr sein aktiv im Winter», sagt Kathrin Hager vom Wanderverband Vogtland. Der Vogtlandwanderverband will zu den Vogtlandspielen (27. Januar) Winterwanderungen für Kinder anbieten und hat Anmeldungen von 200 Grundschulen erhalten.

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