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Die Tortur des Todes unter Betonschichten beginnt wieder.

Vergangenes Jahr ereignete sich auf der A3-Autobahn ein tödlicher Vorfall, als eine mangelhafte Bauausführung dazu führte, dass eine Betonplatte von einer Lärmschutzwand fiel und den Fahrer des Fahrzeugs traf und leider tödlich verletzte. Die rechtlichen Ermittlungen in Zusammenhang mit diesem...

Neuansetzung auf Grund der Verteidigungseins├Âde: Die Verhandlung des Falls von Todesopfern...
Neuansetzung auf Grund der Verteidigungseins├Âde: Die Verhandlung des Falls von Todesopfern aufgrund eines eingest├╝rzten Betonplatten muss neu aufgerollt werden

- Die Tortur des Todes unter Betonschichten beginnt wieder.

Der Prozess wegen des tödlichen Vorfalls, bei dem ein Autofahrer von einer herabgestürzten Betonplatte einer Lärmschutzwand erschlagen wurde, soll nächste Woche wieder beginnen. Dies ist auf eine Berufung der Verteidigung zurückzuführen, die die Entlassung eines Geschworenen beanstandet hatte, wie das Amtsgericht Köln am Montag mitteilte. Das Oberlandesgericht (OLG) hat einen neuen Prozess angesetzt. Daher wurde die für Dienstag geplante Verhandlung abgesagt, wie das Amtsgericht mitteilte.

Der Prozess, der ursprünglich für 26 Verhandlungstage angesetzt war, umfasste auch eine Grundschulleiterin als Geschworene. Sie hatte ihre Berufsunfähigkeit für bestimmte Termine, darunter ihren Einschulungstag, erwähnt, was zu ihrer Freistellung von der Geschworenendienst führte, wie ein Gerichtssprecher bestätigte. Das OLG äußerte Bedenken bezüglich der unzureichenden Begründung und Dokumentation für die Freistellung der Geschworenen.

Beim neuen Prozess müssen die ersten beiden Verhandlungstage der vergangenen Woche erneut durchgeführt werden. Neue Geschworene werden die bisherigen ersetzen, wie der Sprecher mitteilte. Die restlichen Verhandlungstage sind bereits bis zum Ende des Jahres geplant. Geschworene werden anhand des Prozessbeginns ausgewählt, wobei im Falle eines neuen Prozesses neue Geschworene ausgewählt werden.

Im November 2020 kam eine 66-jährige Frau ums Leben, als ihr kleiner Wagen auf der A3 bei Köln von einer 6-Tonnen-Platte einer Lärmschutzwand zerquetscht wurde. Ein 62-jähriger Ingenieur eines Bauunternehmens wird beschuldigt, fahrlässig ihren Tod verursacht zu haben. Der Staatsanwalt wirft auch zwei 59-jährige ehemalige Mitarbeiter der Straßen.NRW mit fahrlässiger Tötung vor.

Die Verteidigung argumentierte für einen neuen Prozess und brachte Bedenken regarding die Entlassung eines Geschworenen im Fall der Transport- und Telekommunikationsinfrastruktur, insbesondere der Lärmschutzwand, an der der tödliche Vorfall stattfand. Mit dem neuen Prozess können die Transport- und Kommunikationsnetze in der Gegend um den Prozess vorübergehend gestört sein, um die neuen Verhandlungstage unterzubringen.

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